Daniel Cohn-Bendit über die Ausnahmegenehmigungen für verspätete Flüge am Frankfurt Flughafen und alternative Möglichkeiten.
Interview: Gerald Schäfer /
Der Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit hält nicht besonders viel von den Ausnahmeregelungen, die es einigen Flugzeugen doch erlauben, nach 23 Uhr vom Frankfurter Flughafen zu starten. "Ausnahmen dürfen sein, aber nicht zur Regel werden. Man sollte restriktiv mit dem Thema umgehen", sagt er dem JOURNAL FRANKFURT im Interview. Eine Alternative sei zwar der Umstieg auf die Schienen, allerdings auch für den Grünen nicht uneingeschränkt: "Wenn ein Fluggast aus Washington nach Frankfurt reist und weiter nach Hamburg will, verstehe ich, wenn er einen Anschlussflug nimmt." Für rein innerdeutsche Reisen wünscht sich Cohn-Bendit einen Ausbau bestimmter Strecken. "Die Strecke Berlin-Frankfurt könnte schon ausgebaut werden. Wenn die in zwei Stunden zurückgelegt werden könnte, so wie Paris-Lyon, das wäre schon super", sagt er.
Das vollständige Interview, in dem sich der Politiker auch zu einem höheren Gewerbesteuersatz und zur Familienministerin Kristina Schröder äußert, lesen Sie im heute erscheinenden Journal Frankfurt.