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„Wo kommst Du eigentlich ursprünglich her?“
Migrationsgeschichte von Journalistinnen
Am 24. September diskutieren Hadija Haruna-Oelker und Canan Topçu über Hürden, Vorteile und Vorurteile in deren Arbeitsalltag als Journalistinnen mit Migrationshintergrund.
Viele Menschen mit ausländischen Wurzeln werden täglich von Mitbürgern mit ihrem vermeintlichen „Anderssein“ konfrontiert. Das äußert sich häufig in der Frage: „Wo kommst Du eigentlich ursprünglich her?“. Eine Podiumsdiskussion des Frankfurter Presseclubs widmet sich dem Thema mit beruflichem Bezug: Am 24. September diskutieren Hadija Haruna-Oelker (Foto links) und Canan Topçu über ihre persönlichen Erfahrungen in ihren Jobs als Journalistinnen. Die Veranstaltung „Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen“ wird von Corina S. Socaciu moderiert.
Mit den Sprachen, dem politischen Denken und den sozialen Bindungen bewegen sie sich häufig gleichzeitig in mehreren Welten. Die Erwartungen im beruflichen Alltag sind oft hoch: perfekte Sprachkenntnisse in Deutsch und der Sprache des Herkunftslandes oder ihrer migrierten Elternteile und Expertentum für alle Fragen über das Herkunftsland. Gleichzeitig erwarten die Communities in den Herkunftsländern oft, dass sie in ihrer Berichterstattung eine eng verbundene Position zu ihnen einnehmen.
In der Podiumsdiskussion behandeln Corina S. Socaciu, Hadija Haruna-Oelker und Canan Topçu folgende Fragen: Wie haben sie es in die Medien geschafft? Welche Hürden hatten sie zu überwinden? Mit welchen Vorurteilen bei Recherche, Lesern, Hörern, Zuschauern und auch in der Redaktion haben sie zu kämpfen?
Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen findet im Regionalverband FrankfurtRheinMain statt. Der Eintritt ist frei. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung nötig.
Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen, Regionalverband FrankfurtRheinMain, Bahnhofsviertel, Poststraße 16, 24. September, ab 19 Uhr
Mit den Sprachen, dem politischen Denken und den sozialen Bindungen bewegen sie sich häufig gleichzeitig in mehreren Welten. Die Erwartungen im beruflichen Alltag sind oft hoch: perfekte Sprachkenntnisse in Deutsch und der Sprache des Herkunftslandes oder ihrer migrierten Elternteile und Expertentum für alle Fragen über das Herkunftsland. Gleichzeitig erwarten die Communities in den Herkunftsländern oft, dass sie in ihrer Berichterstattung eine eng verbundene Position zu ihnen einnehmen.
In der Podiumsdiskussion behandeln Corina S. Socaciu, Hadija Haruna-Oelker und Canan Topçu folgende Fragen: Wie haben sie es in die Medien geschafft? Welche Hürden hatten sie zu überwinden? Mit welchen Vorurteilen bei Recherche, Lesern, Hörern, Zuschauern und auch in der Redaktion haben sie zu kämpfen?
Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen findet im Regionalverband FrankfurtRheinMain statt. Der Eintritt ist frei. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung nötig.
Fluch oder Segen? Migrationsgeschichte von Journalistinnen, Regionalverband FrankfurtRheinMain, Bahnhofsviertel, Poststraße 16, 24. September, ab 19 Uhr
20. September 2018, 11.51 Uhr
kab
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