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Foto: Uli Deck
Foto: Uli Deck

Von der Kunsthalle Karlsruhe nach Frankfurt

Alexander Eiling wird Nachfolger von Städel-Kurator Felix Krämer

Der renommierte Kunsthistoriker und Experte für die Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts, Alexander Eiling, wird zum Februar die Nachfolge für den Städel-Kurator Felix Krämer antreten, der zum Kunstpalast nach Düsseldorf wechselt.
Der deutsch-britische Kunsthistoriker Felix Krämer verantwortete als Sammlungsleiter für die Kunst der Moderne große Schauen im Städel Museum, nicht zuletzt die Ausstellung "Monet und die Geburt des Impressionismus" im Jahr 2015, die sich als die Besucherstärkste des Hauses entpuppen sollte. Bereits seit diesem Sommer ist bekannt, dass Krämer Anfang Oktober eine die Stelle als Generaldirektor des Museums Kunstpalast in Düsseldorf antreten wird. Nun ist auch bekannt, wer seine Nachfolge antreten wird: Vom 19. Februar an wird der Frankfurter Alexander Eiling, Kunsthistoriker und Experte für die Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts, ans Städel Museum wechseln.

„Mit Alexander Eiling haben wir unseren Wunschkandidaten für die Leitung unserer Kunst der Moderne gefunden. Mit seiner internationalen Erfahrung als versierter Ausstellungsmacher sowie seinen spannenden Ideen für die Weiterentwicklung der Städelschen Sammlung ergänzt Alexander Eiling unser Kuratorenteam auf perfekte Weise. Ich freue mich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit in Frankfurt“, sagt Städel Direktor Philipp Demandt.

Für Eiling bedeutet die neue Position eine Rückkehr zum Ursprungsort. An der Goethe Universität in Frankfurt promoviert er über die Expressionismus-Sammlung der Deutschen Bank. Später war der heute 43-Jährige Sammlungskurator am Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen sowie zuletzt Kurator für Neuere Malerei und Plastik (1800 bis heute) an der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. In den Jahren 2002 bis 2007 war er bereits als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Graphischen Sammlung des Städel Museum tätig, wo er unter anderem an der Konzeption, Organisation und Realisierung von Ausstellungen zu Albrecht Dürer, Max Beckmann oder Ernst Wilhelm Nay mitarbeitete.

"Ich freue mich sehr über meine Rückkehr ans Städel und in meine Heimatstadt. Frankfurt ist auf Grund seiner Mischung aus Bürgersinn und Weltoffenheit mit kaum einer anderen Stadt in Deutschland zu vergleichen. Dies und die großartige Sammlung des Städel sind ideale Voraussetzungen, um auch weiterhin attraktive und international beachtete Ausstellungen realisieren zu können. Daran werde ich mit meinen Kollegen in den nächsten Jahren mit Freude arbeiten", so Eiling.

Derzeit laufen die letzten Vorbereitungen zu der Ausstellung „Cézanne. Metamorphosen“, die von Alexander Eiling kuratiert wurde und vom 28. Oktober an bis zum 11. Februar 2018 an der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe zu sehen sein wird.
 
18. September 2017, 11.54 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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