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Under the bridge

Zwei Bögen ums Lola Montez schlagen

Ende Mai bricht das Lola Montez seine Zelte in der Breiten Gasse notgedrungen ab. Nach alternativen Standorten für Club und Ausstellungsraum wird gesucht. Eine Brücke im Ostend könnte die Lösung sein.
Die Gespräche über die Zukunft des Kunstvereins Lola Montez laufen auf Hochtouren. Das Liegenschaftsamt müht sich um eine Alternative, das Kulturamt wünscht sich den Erhalt der Off-Location. Nun haben die Gedankenspiele einen ersten konkreten Vorschlag hervorgebracht: Die Honsellbrücke im Osten der Stadt, die derzeit grundsaniert wird. Zwei der sechs alten Brückenbögen bleiben erhalten. Der Bereich unter ihnen, so sieht es das Stadtplanungsamt vor, soll gastronomisch und kulturell genutzt werden. Das Lola Montez könnte künftig unter der Brücke residieren.

Der Betreiber des Lola Montez, Mirek Macke, zeigt sich begeistert ob der Überlegung: „Direkt am Main, mit Ausblick auf die ganze Skyline: Das wäre schon genial!“ Herr Macke würde am Liebsten erneut ein Quartier in Innenstadtnähe beziehen. Von einer günstigen Verkehrsanbindung und potentieller Laufkundschaft könnte das Lola nur profitieren. Das sich im Wandel befindende Ostend würde den Wünschen gerecht. Der vielleicht einzige Nachteil: Die Brücke wird wohl frühestens im Mai 2013 fertiggestellt sein. Also etwa ein Jahr, nachdem das Lola Montez aus der Breiten Gasse ausziehen muss. Bis dahin müsste sich Herr Macke gedulden. Vorausgesetzt das Lola Montez erhält die Erlaubnis, die Brückenbögen ähnlich des alten Gebäudes für Kunstaustellungen und als Club zu nutzen.
 
Fotogalerie: Lola Montez während der Nacht der Museen
 
11. Mai 2012, 11.58 Uhr
Gerald Schäfer
 
 
 
 
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