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Primark erobert Frankfurt

primarkpaillettenBling-Bling ist Trend
Im Nordwestzentrum hat diese Woche die zweite deutsche - und somit bereits 194. - Filiale der irischen Kaufhauskette Primark eröffnet. Aus dem ehemaligen Sinn Leffers ist nun auf 5000 Quadratmetern und auf drei Etagen ein Mekka für Schnäppchenjäger entstanden. Damen-, Herren-, Kindermode, Schuhe und Accessoires gibt es hier ebenso zu erstehen wie Wohnzubehör, etwa Bettwäsche, Handtücher und Kissen. Nach Bremen ist Frankfurt nun ein weiterer Standort in Deutschland, Primark gibt es bereits in Irland, England, Spanien, Portugal und Belgien. Bevor der große Kundenansturm hereinbrach, konnte ich mir schon einmal einen Eindruck verschaffen. Eines vorweg: Die Waren sind wirklich unschlagbar günstig...
primarkansturmAuf zur Schnäppchenjagd
Alles sieht aufgeräumt aus, Pullis sind farblich sortiert auf Tischen gestapelt und zwischen dem Inventar fährt ein mobiler Bodenwischer hin und her. Alles soll perfekt aussehen, bevor die ersten neugierigen Kunden um 10 Uhr den Primark-Store erstürmen. In einer Begrüßungsrede vor dem Verkaufspersonal und geladenen Journalisten spricht die Irin Breege O’Donoghue, Mitglied des Vorstands für PR und Personal von Primark, in Deutsch über die Firmenphilosophie: „Bei uns gibt es kein Schnickschnack und keine Tricks.“ Was sie meint, ist etwas anderes, als mein erster Eindruck. Es schillert, Paillettentops und Glitzertaschen sind groß in Mode, Schnickschnack ist das schon. Und dann die Preise! Wie machen die das nur? 1,50 Euro kostet ein T-Shirt und ist das günstigste Produkt, bei 50 Euro für einen Mantel ist das obere Ende der Preisliste erreicht. Laut der Marketingchefin O'Donoghue würden mehr als 98 Prozent der Artikel in den gleichen Fabriken hergestellt, in denen auch andere Modefirmen produzieren. So ergattere man qualitativ hochwertige Ware zu fairen Preisen zumal die Handelsspanne niedrig sei und in großen Mengen produziert werde. Dabei sollen die Arbeiter angeblich fair entlohnt werden.
primarkkissenAuch Kissen müssen Kunden nicht vermissen
Für die Kunden heißt das zumindest: Businesshemden für 4 bis 15 Euro, Krawatten für einen Fünfer.
primarkherrenhemdenDie populären UGG-Boots kennt Frau ja, die Stiefel bei Primark sind etwa 220 Euro günstiger und sehen sehr ähnlich aus. primarkbootsJa, hier kann man sich ganz gut einkleiden, aber es ist nicht alles so toll. Es gibt auch einige farblich extreme Modelle, etwa Comicunterhosen für den Mann oder Bademäntel für Sie mit fragwürdigen Farben und Mustern. Wenn man jedoch bereit ist zum Stöbern, dann sind hier ganz gute Stücke erhältlich.
primarkkasse
Ein Superpluspunkt ist jedenfalls das Kassensystem: 14 Kassen pro Etage, alle besetzt und alle nebeneinander. Man stellt sich in der Schlange an und wird vom ersten freien Kassierer bedient. Lange Wartezeiten, wie etwa bei H&M typisch, entfallen. Das sind ja ganz gute Shoppingperspektiven. Hier noch ein paar Eindrücke, auch die "Farbenfrohen".
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29. November 2009, 17.35 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
Fotogalerie:
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