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Junge Theaterwerkstatt am Zoo
Auf dem Weg zum Theater der Zukunft
Programmstart der Jungen Theaterwerkstatt im Frankfurter Zoogesellschaftshaus: Bei Workshops, Führungen und Theatervorstellungen dreht sich alles um das Zusammenkommen.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Das könnte eigentlich im Fall des städtischen Kinder- und Jugendtheaters in Frankfurt nicht besser passen. Denn die Planung für die Umgestaltung des Zoogesellschaftshauses in ein solches Theaterhaus steht in den Startlöchern. Bis es soweit ist, entsteht im ehemaligen Fritz-Rémond-Theater für eine Saison die Junge Theaterwerkstatt am Zoo (JTZ).
Junge Theaterwerkstatt am Zoo startet am 14. September
Das Modellprojekt startet am 14. September mit einem großen Eröffnungsfest und bündelt über das gesamte Jahr neben 20 Produktionen ein breites Spektrum an Vermittlungsangeboten für Kinder und Jugendliche an einem zentralen Ort. Die Spielzeit 2024/25 soll eine Art Testlauf sein, bei dem die Initiatoren zeigen wollen, was bei einem künftigen städtischen Kinder- und Jugendtheater in Frankfurt möglich sein kann.
Gemeinsam mit einem Team aus erfahrenen Theaterschaffenden haben die Künstlerische Leiterin des Projekts Liljan Halfen mit Marcus Doß, Intendant des Mousonturm, und Ossian Hain, der für das Vermittlungs- und Partizipationsangebot verantwortlich ist, ein breitgefächertes Programm zusammengestellt. Wichtig ist den Initiatoren dabei vor allem eines: „Wir wollen Begegnungen schaffen und Ideen entwickeln“, erklärte Halfen bei der Pressekonferenz im April. Daher steht auch der erste Programm-Hotspot im September und Oktober unter dem Motto „OFFEN“.
Verschiedene Theaterproduktionen – regional, national wie international
Von den 20 Theaterproduktionen aus dem Rhein-Main-Gebiet, Deutschland und der ganzen Welt werden bereits am Eröffnungstag zwei dem Publikum vorgestellt. Auf dem Vorplatz des Zoos empfängt Ariel Doron mit seinem „One Man Zoo“ die Besucherinnen und Besucher und verblüfft sie mit den vielen Tieren, die er aus seinem Rucksack zaubert.
Auf der Bühne im Zoogesellschaftshaus sind dann ab 18 Uhr die companie barbarie und Theater Bronks aus Belgien zu Gast, die ihr Stück „Grote Mensen“ mitgebracht haben und das Theater als besonderen Ort feiern. Zur Eröffnung gibt es zudem bereits einige Mitmach-Angebote im Foyer.
Im weiteren Verlauf des ersten Programm-Hotspots öffnet die Theaterwerkstatt ihre Türen für das KMZ Kollektiv aus Berlin mit der Inszenierung „Fünf Exponate“ und das Frankfurter Theater-Duo PINSKER+BERNHARDT mit ihrem Stück „Tragic Magic Today oder Was machen Schnecken, wenn sie sich erschrecken“.
„Offenes Haus“ in der Junge Theaterwerkstatt am Zoo immer montags
Bereits vor dem offiziellen Eröffnungstag findet ab dem 2. September das „offene Haus“ als fester Termin statt. Immer montags wird die Theaterwerkstatt von 16 bis 20 Uhr für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren geöffnet und Workshops zu Handwerk, Bühnentechnik und Perfomance in allen Varianten angeboten.
Ähnlich wie bei der Eröffnung finden über die gesamte Saison hinweg immer wieder die Familiensonntage statt. Von 10 bis 17 Uhr warten dann zahlreiche kostenlose Mitmach-Angebote rund um das Thema Veränderung, Führungen durch das Theater sowie Snacks und Getränke auf die Gäste. Anschließend geht es gemeinsam in die jeweilige Theatervorstellung.
Im September findet der Familiensonntag am 22. September statt. Ab November wechselt das Programm und steht dann unter dem Motto „BEWEGT“, wobei dann der Fokus auf Tanz liegt und an das Tanzfestival Rhein-Main angeschlossen ist. Im März folgt der Hotspot „ÜBERALL“ und im Juni „HIER“.
Kinder- und Jugendtheater am Zoo soll ab 2026 entstehen
Für die Interimsbespielung kooperiert das Künstler*innenhaus Mousonturm mit dem TheaterGrueneSosse, dem Verein Paradiesvogel – Frankfurter Modell der Freien Kinder- und Jugendtheater, dem Theaterfestivals Starke Stücke sowie dem English Theatre Frankfurt, das das Fritz-Rémond-Theater ebenfalls wieder ab Dezember nutzt.
Zwischen Testlauf und Interimsbespielung geht aber auch die Planung für das neue Kinder- und Jugendtheater weiter, das ab 2026 am Ort des Zoogesellschaftshauses entstehen soll. Doch wie soll es konkret aussehen? Und was braucht ein Theater der Zukunft eigentlich? Diese Fragen werden in der sogenannten Denkwerkstatt beleuchtet und diskutiert.
An zwei Terminen pro Monat sind Expertinnen und Experten aus vier unterschiedlichen Städten zu Gast und erzählen von ihren Erfahrungen mit Theater für das junge Publikum. Ein Ort der Begegnung ist die Junge Theaterwerkstatt bereits jetzt und genau das ist es, was Theater ausmacht.
Das Modellprojekt startet am 14. September mit einem großen Eröffnungsfest und bündelt über das gesamte Jahr neben 20 Produktionen ein breites Spektrum an Vermittlungsangeboten für Kinder und Jugendliche an einem zentralen Ort. Die Spielzeit 2024/25 soll eine Art Testlauf sein, bei dem die Initiatoren zeigen wollen, was bei einem künftigen städtischen Kinder- und Jugendtheater in Frankfurt möglich sein kann.
Gemeinsam mit einem Team aus erfahrenen Theaterschaffenden haben die Künstlerische Leiterin des Projekts Liljan Halfen mit Marcus Doß, Intendant des Mousonturm, und Ossian Hain, der für das Vermittlungs- und Partizipationsangebot verantwortlich ist, ein breitgefächertes Programm zusammengestellt. Wichtig ist den Initiatoren dabei vor allem eines: „Wir wollen Begegnungen schaffen und Ideen entwickeln“, erklärte Halfen bei der Pressekonferenz im April. Daher steht auch der erste Programm-Hotspot im September und Oktober unter dem Motto „OFFEN“.
Von den 20 Theaterproduktionen aus dem Rhein-Main-Gebiet, Deutschland und der ganzen Welt werden bereits am Eröffnungstag zwei dem Publikum vorgestellt. Auf dem Vorplatz des Zoos empfängt Ariel Doron mit seinem „One Man Zoo“ die Besucherinnen und Besucher und verblüfft sie mit den vielen Tieren, die er aus seinem Rucksack zaubert.
Auf der Bühne im Zoogesellschaftshaus sind dann ab 18 Uhr die companie barbarie und Theater Bronks aus Belgien zu Gast, die ihr Stück „Grote Mensen“ mitgebracht haben und das Theater als besonderen Ort feiern. Zur Eröffnung gibt es zudem bereits einige Mitmach-Angebote im Foyer.
Im weiteren Verlauf des ersten Programm-Hotspots öffnet die Theaterwerkstatt ihre Türen für das KMZ Kollektiv aus Berlin mit der Inszenierung „Fünf Exponate“ und das Frankfurter Theater-Duo PINSKER+BERNHARDT mit ihrem Stück „Tragic Magic Today oder Was machen Schnecken, wenn sie sich erschrecken“.
Bereits vor dem offiziellen Eröffnungstag findet ab dem 2. September das „offene Haus“ als fester Termin statt. Immer montags wird die Theaterwerkstatt von 16 bis 20 Uhr für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren geöffnet und Workshops zu Handwerk, Bühnentechnik und Perfomance in allen Varianten angeboten.
Ähnlich wie bei der Eröffnung finden über die gesamte Saison hinweg immer wieder die Familiensonntage statt. Von 10 bis 17 Uhr warten dann zahlreiche kostenlose Mitmach-Angebote rund um das Thema Veränderung, Führungen durch das Theater sowie Snacks und Getränke auf die Gäste. Anschließend geht es gemeinsam in die jeweilige Theatervorstellung.
Im September findet der Familiensonntag am 22. September statt. Ab November wechselt das Programm und steht dann unter dem Motto „BEWEGT“, wobei dann der Fokus auf Tanz liegt und an das Tanzfestival Rhein-Main angeschlossen ist. Im März folgt der Hotspot „ÜBERALL“ und im Juni „HIER“.
Für die Interimsbespielung kooperiert das Künstler*innenhaus Mousonturm mit dem TheaterGrueneSosse, dem Verein Paradiesvogel – Frankfurter Modell der Freien Kinder- und Jugendtheater, dem Theaterfestivals Starke Stücke sowie dem English Theatre Frankfurt, das das Fritz-Rémond-Theater ebenfalls wieder ab Dezember nutzt.
Zwischen Testlauf und Interimsbespielung geht aber auch die Planung für das neue Kinder- und Jugendtheater weiter, das ab 2026 am Ort des Zoogesellschaftshauses entstehen soll. Doch wie soll es konkret aussehen? Und was braucht ein Theater der Zukunft eigentlich? Diese Fragen werden in der sogenannten Denkwerkstatt beleuchtet und diskutiert.
An zwei Terminen pro Monat sind Expertinnen und Experten aus vier unterschiedlichen Städten zu Gast und erzählen von ihren Erfahrungen mit Theater für das junge Publikum. Ein Ort der Begegnung ist die Junge Theaterwerkstatt bereits jetzt und genau das ist es, was Theater ausmacht.
11. September 2024, 10.03 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
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