Geschenkeaktion für bedürftige Kinder

5000 Geschenke für bedürftige Kinder

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Wunschkarte mitnehmen, Geschenk kaufen und damit an der Aktion „Ihr Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“ teilnehmen. Seit 25 Jahren verteilt das Frankfurter Kinderbüro Geschenke an bedürftige Kinder, in diesem Jahr steht die Überraschung im Vordergrund.

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Seit heute stehen sie wieder überall in Frankfurts Geschäften verteilt: kleine Weihnachtsbäume mit Wunschkarten. Die Aktion „Ihr Weihnachtsgeschenk für Frankfurter Kinder“ des Frankfurter Kinderbüros kann bereits zum 25. Mal stattfinden, coronabedingt mussten die Organisatorinnen und Organisatoren das Konzept jedoch anpassen. Und so stehen in diesem Jahr nicht die persönlichen Wünsche, sondern die Überraschungen im Vordergrund.

Doch das Prinzip bleibt zunächst gleich: Wer etwas schenken möchte, nimmt eine Karte ab, kauft ein Geschenk und gibt es, mit der Wunschkarte versehen, bis zum 14. Dezember in einem der beteiligten Geschäfte oder im Kinderbüro ab. Kurz vor Weihnachten werden die Präsente dann an die beteiligten Einrichtungen, etwa Flüchtlingseinrichtungen und Einrichtungen der Drogenhilfe, verteilt. Neu ist, dass sich in diesem Jahr keine persönlichen Wünsche auf den Karten befinden, sondern die Kinder mit einem Geschenk überrascht werden sollen. Dafür wurde sich auf zwei Kategorien geeinigt, teilt Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) mit: „Ganz bewusst haben wir die beiden Kategorien ‚Gesellschaftsspiel‘ und ‚Buch‘ gewählt. Für einige Zeit in eine andere Welt eintauchen zu können, tut uns momentan allen gut – Kindern wahrscheinlich noch ein bisschen mehr.“

70 000 Geschenke in 25 Jahren

Seit 1996 werden auf diese Weise in Frankfurt jährlich Weihnachtsgeschenke an von Armut betroffene Kinder verteilt. Zu Beginn waren es etwa rund 600 Geschenke, allein im vergangenen Winter wurden bereits rund 5000 überreicht. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderbüros sei es eine Herzensangelegenheit, das Projekt auch trotz der Corona-Pandemie stattfinden lassen zu können, teilte Organisatorin Christine Noth, schon vorab mit. „Egal, was passiert und wie die Umstände sind, es wird auch in diesem Jahr eine Kinderaktion geben.“


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