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Foto: ms
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Einigung zwischen zwei Nordend-Schulen

Ein großer Schritt für die Schulentwicklung im Nordend

Es wird in Zukunft durch eine Einigung zweier Nordend-Schulen mehr Gymnasialplätze im Stadtteil geben: Die Elisabethenschule wird von vier auf sechs Züge umgestellt und schafft somit etwa 60 mehr Gymnasialplätze.
Vor vier Jahren begannen die Sanierungsarbeiten der Elisabethenschule im Nordend - und sind noch lange nicht beendet. In der Zwischenzeit wurden die Gymnasiasten ausgelagert. Nun gab Bildungsdezernentin Sylvia Weber bekannt: Sobald das Hauptgebäude des Gymnasiums fertig saniert ist, wird die Elisabethenschule die Außenstelle an der Holzhausenstraße aufgeben und die Schüler die schon bestehende Pavillonanlage als Schulgebäude auf ihrem Schulhof nutzen können. So werden alle Gymnasiasten wieder auf dem alten Schulgelände untergebracht.

Im Grunde sei in all der Zeit laut Weber zu klären gewesen, wie und durch wen künftig die Flächen am Standort Eschersheimer Landstraße genutzt werden könnten und welchen Neubau- und Sanierungsbedarf dies mit sich bringen würde. „Nach vielen Jahren der Verhandlungen und dem Erstellen einer Machbarkeitsstudie ist es mir zusammen mit dem Stadtschulamt gelungen, eine zukunftsweisende Lösung für die Schulgemeinden der Fürstenberger- und der Elisabethenschule zu finden“, kommentierte Weber.

Denn auch die Fürstenbergerschule profitiert von dieser Lösung: Das frei werdende Gelände der Außenstelle der Elisabethenschule wird künftig der Standort für einen eigenen Neubau der Fürstenbergerschule während der die nach Wegzug der Fürstenbergerschule zur Verfügung stehende Fläche die Elisabethenschule für einen weiteren Neubau auf dem Gelände nutzen kann. Dies bietet genug Platz für die Elisabethenschule, sich statt vierzügig in Zukunft sechszügig aufzustellen. So wird es einen neuen Standort für die Fürstenbergerschule und die komplette Nutzung des derzeitigen Geländes für die dann sechszügige Elisabethenschule geben.

„Die Fürstenbergerschule freut sich, dass nach einer Zeit des langen Wartens aus einer Sanierung sogar ein Neubau wird“, sagt Hans Werner Jorda, Schulleiter der Fürstenbergerschule. „Das gibt uns die einmalige Chance, einen neuen Lernort für unsere Schülerinnen und Schüler nach eigenen Ideen mitzugestalten.“ Und auch der Schulleiter der Elisabethenschule, Stefan Neureiter, zeigt sich zufrieden: „Aus meiner Sicht ist die politische Entscheidung ein Quantensprung in der Schulentwicklung der Elisabethenschule. Für beide Schulen, die Elisabethenschule und die Fürstenbergerschule, ist die getroffene Entscheidung eine Win-win-Situation.“

Dadurch werden unter anderem auch mittelfristig pro Jahr 60 zusätzliche Gymnasialplätze im Nordend generiert – ein Schritt in die Richtung, der großen Nachfrage nach Plätzen an weiterführenden Schulen entgegenzukommen. Der beschlossene Weg werde erst nach einer Planungsphase umgesetzt, so Weber, doch die Kernfrage der Zukunft für beide Schulen sei beantwortet.
 
30. April 2018, 09.30 Uhr
ms
 
 
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