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Frankfurt Innenstadt
Rund 2500 Teilnehmer bei 1. Mai-Demo
In ganz Hessen versammelten sich am Tag der Arbeit tausende Menschen auf Kundgebungen und demonstrierten für bessere Arbeitsbedingungen. In Frankfurt waren in der Spitze rund 2500 Menschen unterwegs – dabei kam es auch zum Einsatz von Pyrotechnik.
Am 1. Mai begehen viele Menschen den internationalen Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung, internationalen Kampftag – oder läuten am Maifeiertag einfach nur den Frühling ein. Seit mehreren Jahrzehnten ist der 1. Mai ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland, und jedes Jahr gehen Tausende in den Städten auf die Straße. Auch in Frankfurt waren wieder zahlreiche Menschen in der Stadt. So sammelten sich um 10.30 Uhr rund 2000 Leute an der Frankfurter Hauptwache. Altersübergreifend kamen die Menschen verschiedener Parteien, Gewerkschaften und mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, um gemeinsam zu demonstrieren.
Ihr Marsch führte sie Richtung Römer: Angeführt von einem DGB-Transparent beteiligten sich Beschäftigte aus der Gastronomie und Lieferdiensten, neben Parteien und Gewerkschaften schlossen sich auch verschiedene Bündnisse dem Aufruf zur Demonstration an. Auf dem Römer fand um 12 Uhr eine Kundgebung statt, die unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit" stand. Dort sprach unter anderem Oberbürgermeister Mike Josef (SPD).
Info
2500 Teilnehmende bei „revolutionäre 1. Mai-Demo“
Ab 18 Uhr startete in der Frankfurter Innenstadt eine weitere Demonstration, die „revolutionäre 1. Mai-Demo“ – in diesem Jahr unter dem Motto „1. Mai – Preise runter! Aufrüstung stoppen!“. Diese sich als „antikapitalistisch“ und als Ausdruck des Kampftages der Arbeiterklasse verstandene Demonstration startete an der Hauptwache und wurde von einem linksradikalen Bündnis angeführt. In den letzten Jahren kam es bei ähnlichen Demonstrationen zu heftigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei, unter anderem zu Einsatz von Pyrotechnik und Sachbeschädigungen.
Die Polizei war laut eigenen Angaben mit einem Großaufgebot unterwegs und begleitete die Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die sich Richtung Kurt-Schumacher-Straße in Bewegung setzten.
Pyrotechnik gezündet: ein Polizeibeamter verletzt
In der Spitze nahmen laut Polizei 2500 Teilnehmende teil, während des Aufzugs sei es zu mehreren Verstößen gekommen: Zum einen durch das Tragen von Schlauchschals, die per Beschränkungsverfügung der Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt bereits im Vorfeld untersagt worden waren. Zum anderen zündeten Demonstrationsteilnehmende pyrotechnische Gegenstände. Durch den Funkenflug sei ein Polizeibeamter leicht am Kopf verletzt worden; der Zug wurde gestoppt, die Stimmung heizte sich auf. Nach etwa fünfzehn Minuten ging es dann am Mainkai weiter.
Nach der Abschlusskundgebung im Bereich der Taunusanlage/Junghofstraße wurde die Versammlung gegen 21.30 Uhr durch den Versammlungsleiter beendet.
Ihr Marsch führte sie Richtung Römer: Angeführt von einem DGB-Transparent beteiligten sich Beschäftigte aus der Gastronomie und Lieferdiensten, neben Parteien und Gewerkschaften schlossen sich auch verschiedene Bündnisse dem Aufruf zur Demonstration an. Auf dem Römer fand um 12 Uhr eine Kundgebung statt, die unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit" stand. Dort sprach unter anderem Oberbürgermeister Mike Josef (SPD).
2500 Teilnehmende bei „revolutionäre 1. Mai-Demo“
Ab 18 Uhr startete in der Frankfurter Innenstadt eine weitere Demonstration, die „revolutionäre 1. Mai-Demo“ – in diesem Jahr unter dem Motto „1. Mai – Preise runter! Aufrüstung stoppen!“. Diese sich als „antikapitalistisch“ und als Ausdruck des Kampftages der Arbeiterklasse verstandene Demonstration startete an der Hauptwache und wurde von einem linksradikalen Bündnis angeführt. In den letzten Jahren kam es bei ähnlichen Demonstrationen zu heftigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei, unter anderem zu Einsatz von Pyrotechnik und Sachbeschädigungen.
Die Polizei war laut eigenen Angaben mit einem Großaufgebot unterwegs und begleitete die Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die sich Richtung Kurt-Schumacher-Straße in Bewegung setzten.
In der Spitze nahmen laut Polizei 2500 Teilnehmende teil, während des Aufzugs sei es zu mehreren Verstößen gekommen: Zum einen durch das Tragen von Schlauchschals, die per Beschränkungsverfügung der Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt bereits im Vorfeld untersagt worden waren. Zum anderen zündeten Demonstrationsteilnehmende pyrotechnische Gegenstände. Durch den Funkenflug sei ein Polizeibeamter leicht am Kopf verletzt worden; der Zug wurde gestoppt, die Stimmung heizte sich auf. Nach etwa fünfzehn Minuten ging es dann am Mainkai weiter.
Nach der Abschlusskundgebung im Bereich der Taunusanlage/Junghofstraße wurde die Versammlung gegen 21.30 Uhr durch den Versammlungsleiter beendet.
2. Mai 2024, 10.16 Uhr
Lemi Acet/sie
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