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Frankfurt School of Finance & Management

Private Wirtschaftshochschule eröffnet neuen Campus

Auf dem Areal der einstigen Oberfinanzdirektion ist am Donnerstag nach zweijähriger Bauzeit der Campus der privaten Wirtschaftshochschule Frankfurt School of Finance & Management eröffnet worden.
In unmittelbarer Nähe zur Europäischen Zentralbank, genauer in der Sonnemannstraße, hat seit 2007 die Kaderschmiede für Banker und Manager, die Frankfurt School of Finance and Management, ihre Heimat gehabt. Doch längst platzte die Wirtschaftshochschule aus allen Nähten, wurde ihren Plänen eine der führenden Adressen in Europa zu werden auch nicht mehr gerecht und wollte den Studierenden für die nicht unerheblichen Gebühren auch ein adäquates Lernumfeld bieten. Am Donnerstag wurde der neue Campus an der Adickesallee feierlich eingeweiht, der nach Entwürfen des dänischen Büros Henning Larsen und in enger Abstimmung mit der Frankfurt School entstanden ist. Das Hauptgebäude kommt imposant daher, der denkmalgeschützte Präsidialbau ist erhalten geblieben, eine Erinnerung an die so lange Zeit leerstehende Oberfinanzdirektion. Während Hochschulen wie die Goethe-uni vom Land Hessen noch Geld bekommen, war es im Falle der Frankfurt School anders. Das Institut zahlte dem Land 10 Millionen Euro für das Areal und errichtete für 110 Millionen Euro den Campus nach den eigenen Wünschen, ohne öffentliche Zuschüsse.

Gut, der Frankfurt School mangelt es nicht an Einnahmen, der Umsatz der Privathochschule lag 2016 bei 82,7 Millionen Euro. „Für einen Bachelor zahlt man bei uns 7000 Euro pro Semester, beim Master sind es zwischen 30.000 und 45.000 Euro für zwei Jahre. Das klingt für deutsche Ohren nach viel, für internationale aber ist es moderat“, sagt Udo Steffens, Präsident der Frankfurt School. Es sei aber mitnichten so, dass nur wohlhabende Studierende dort lernten. Bis zu 35 Prozent der Studierenden hätten ein Stipendium.




Blick in einen Seminarraum mit modernster Ausstattung

Für das Geld wird den 2230 Studierenden und den 3175 Nutzern, die an berufsbegleitenden Programmen der Frankfurt School teilnehmen, wird auch viel geboten. Unter anderem dozieren 64 Professoren, ihnen stehen ein Audimax mit 400 Plätzen, 38 Seminarräume, 61 Gruppenarbeitsbereiche, eine Dachterrasse und ein Dachgarten, ein Restaurant und ein Deli und demnächst, dann integriert in den dazugehörigen, benachbarten Studentenwohnheimen mit 236 Zimmern und Appartements des Campus auch ein Gym zur Verfügung. Neben einer E-Tankstelle gehört auch die Ansiedlung von vier Bienenstöcken zu den herausragenden Merkmalen des Campus.




Ein weiterer Teil des Campus

„Unser Ziel ist es mit den führenden Businessschools Europas aufschließen zu können“, sagt Udo Steffens. Schon jetzt besitze die Frankfurt School einen hohen Grad an Internationalität, die meisten Veranstaltungen würden in Englisch abgehalten. „Diese Hochschule gehört zu den ersten Adressen in Forschung, Lehre und bei den Berufsperspektiven“, ist Steffens überzeugt. Die meisten Absolventen würden anschließend bei Banken und Finanzinstitutionen arbeiten oder bei Consultingfirmen. Man nehme auch nicht jeden Studierenden. Von sieben Bewerbern werde im Schnitt nur einer zugelassen, erst gelte es das Assessmentverfahren zu durchlaufen.
 
27. Oktober 2017, 10.19 Uhr
nb
 
 
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