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Design-Nachwuchs
ADC: Frau Wiedemann holt Gold für Frankfurt
Lisa Wiedemann von der Frankfurter european school of design hat bei dem am Wochenende zu Ende gegangenen ADC-Gipfel einen Junior-Award in Gold erhalten. Wie man dazu kommt, erzählt sie im Interview.
Journal Frankfurt: Frau Wiedemann, erwischen wir Sie noch beim Feiern?
Bei der Arbeit - ich mache gerade ein Praktikum bei der Agentur Leo Burnett hier in Frankfurt.
Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung. Hätten Sie damit gerechnet?
Lisa Wiedemann: Überhaupt nicht. Klar, man schickt sein Zeug auch in der Hoffnung dorthin, ausgezeichnet zu werden, aber der erste Gedanke war: dabeisein ist alles. Dass es am Ende sogar bis Gold gereicht hat, ist ein großes Glück.
Sie haben die Jury mit ihrer Semesterarbeit "Nicht warten" überzeugt, eine Idee, um Autobesitzer bei der Wartung ihres Gefährts zu unterstützen. Wie muss man sich das vorstellen?
Das Thema des Seminars bei Anja Hasenstein war "einfache Bedienungsanleitungen". Mich störte grundsätzlich, dass Anleitungen vom eigentlichen Gerät separiert sind. Daher kam der Gedanke, ein Plakat zu entwickeln, dass man im Motorraum des Autos auslegen kann, und dass sofort zeigt wie und wo Öl oder Kühlwasser getauscht oder nachgefüllt werden können. Für Menschen mit Smartphone gibt es die Idee einer Ölwechsel-App, die mithilfe von Augmented Reality zeigt, wie die Wartungsarbeiten vorgenommen werden.
Und mit welchen Automodellen funktioniert das bereits?
Nur mit dem Opel Corsa meiner Mutter - ich selbst habe noch kein Auto. Ich bin dann auch zu einigen Opel-Händlern gegangen, um Zeichnungen des Motorraums zu organisieren, was leider nicht möglich war. So habe ich letztlich ein Foto gemacht und am Computer nachgezeichnet.
Was haben Sie jetzt mit dem ganzen Ruhm vor?
Praktikum fertigmachen, Studium fertigmachen.
Dann wollen wir Sie dabei nicht länger stören. Vielen Dank!
Danke Ihnen!
Bei der Arbeit - ich mache gerade ein Praktikum bei der Agentur Leo Burnett hier in Frankfurt.
Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung. Hätten Sie damit gerechnet?
Lisa Wiedemann: Überhaupt nicht. Klar, man schickt sein Zeug auch in der Hoffnung dorthin, ausgezeichnet zu werden, aber der erste Gedanke war: dabeisein ist alles. Dass es am Ende sogar bis Gold gereicht hat, ist ein großes Glück.
Sie haben die Jury mit ihrer Semesterarbeit "Nicht warten" überzeugt, eine Idee, um Autobesitzer bei der Wartung ihres Gefährts zu unterstützen. Wie muss man sich das vorstellen?
Das Thema des Seminars bei Anja Hasenstein war "einfache Bedienungsanleitungen". Mich störte grundsätzlich, dass Anleitungen vom eigentlichen Gerät separiert sind. Daher kam der Gedanke, ein Plakat zu entwickeln, dass man im Motorraum des Autos auslegen kann, und dass sofort zeigt wie und wo Öl oder Kühlwasser getauscht oder nachgefüllt werden können. Für Menschen mit Smartphone gibt es die Idee einer Ölwechsel-App, die mithilfe von Augmented Reality zeigt, wie die Wartungsarbeiten vorgenommen werden.
Und mit welchen Automodellen funktioniert das bereits?
Nur mit dem Opel Corsa meiner Mutter - ich selbst habe noch kein Auto. Ich bin dann auch zu einigen Opel-Händlern gegangen, um Zeichnungen des Motorraums zu organisieren, was leider nicht möglich war. So habe ich letztlich ein Foto gemacht und am Computer nachgezeichnet.
Was haben Sie jetzt mit dem ganzen Ruhm vor?
Praktikum fertigmachen, Studium fertigmachen.
Dann wollen wir Sie dabei nicht länger stören. Vielen Dank!
Danke Ihnen!
16. Mai 2012, 07.07 Uhr
Interview: Nils Bremer
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