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Zeitungspresse unter Druck
Darmstädter Echo: Kündigungen für den Gabentisch
Schön ist das nicht: Beim Darmstädter Echo haben sich Verlagsleitung und Betriebsrat auf einen Sozialplan geeinigt. Die ersten Kündigungen sollen noch vor Weihnachten verschickt werden.
So gedrückte Stimmung herrscht im Kinopolis sonst nur, wenn ein Drama gezeigt wird. Und in gewisser Weise war es das ja auch. Im September war die Sanierung beim Verlag Echo Medien angekündigt worden, jetzt wurden die Details bei einer Betriebsversammlung im Kino vorgestellt. Danach stellt der Verlag für den Interessensausgleich, den Sozialplan und eine Transfergesellschaft insgesamt 8,8 Millionen Euro bereit.
Verleger Hans-Peter Bach sagt: „Wir bedauern diesen schmerzhaften aber nötigen Schritt sehr. Dieser Prozess ist die schwerste und traurigste Phase in der Geschichte der Echo Medien." Der Kompromiss sei aber tragfähig. Zum 31. August sollen die Kündigungen wirksam werden, mehr als die Hälfte der 300 Stellen soll gestrichen werden, insbesondere in der Verwaltung, aber auch die Redaktion ist betroffen. Die ersten Briefe über die noch zu gründende Transfergesellschaft sollen noch vor Weihnachten versendet werden. Wer sie bekommt: noch unklar.
Verleger Hans-Peter Bach sagt: „Wir bedauern diesen schmerzhaften aber nötigen Schritt sehr. Dieser Prozess ist die schwerste und traurigste Phase in der Geschichte der Echo Medien." Der Kompromiss sei aber tragfähig. Zum 31. August sollen die Kündigungen wirksam werden, mehr als die Hälfte der 300 Stellen soll gestrichen werden, insbesondere in der Verwaltung, aber auch die Redaktion ist betroffen. Die ersten Briefe über die noch zu gründende Transfergesellschaft sollen noch vor Weihnachten versendet werden. Wer sie bekommt: noch unklar.
3. Dezember 2014, 11.02 Uhr
nil
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