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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Abaci-Pop Up Store

Experiment geglückt

Am Donnerstag feierte „Abaci Edition“ in der Neuen Mainzer Straße seine Eröffnung und Frankfurts Partyszene wollte die von Frankfurter Kreativen gestaltete Location persönlich in Augenschein nehmen.
In nur fünfeinhalb Wochen hat der Designer und Herrenausstatter Cem-Mustafa Abaci (Foto l.) eine zweite Dependance in der Neuen Mainzer Straße unweit seines ursprünglichen Geschäftes in der Junghofstraße errichtet. Ein knappes Zeit- und Geldbudget gehörte quasi zur Challenge. Der Liebhaber feinen Tuchs hat seinen Pop-Up-Shop Abaci Edition ein Experiment genannt, das nach dem Mini-Max-Prinzip funktionieren soll. „Auf zunächst sechs Monate ist dieses Ladenexperiment zunächst ausgelegt, bei Erfolg kann es auch länger dauern“, so Abaci. Der Startschuss am Donnerstagabend war schon mal vielversprechend. Viel Ware lag da zwar noch nicht aus, das kommt jetzt in den kommenden Tagen noch, versprach der Designer, dafür hatten die mehreren hundert Gäste in dem lichtdurchfluteten, weißen Geschäft mehr Platz für einen Plausch. Selbstredend waren bei der Eröffnung auch alle anwesend, die sich an der Gestaltung des modernen Ladens beteiligt haben: Architektin Oana Rosen, der Industriedesigner Andrei Munteanu, der Interiordesigner Thommy Tritsch von der Galerie Morgen, Fotograf Daniel Woeller und Architekt Kay Mack sowie der Künstler Luzius Ziermann (Foto r.), dessen bunte Skulpturen den Eingang des Ladens zieren. Die Farbenfreude schlägt sich auch in seinem auffallenden Auto nieder, mit dem der Künstler bei der Eröffnung eine Fahrspur vor dem Laden blockierte, bevor die Polizei ihn freundlich bat, wegzufahren. Und so trafen illustre Gäste aufeinander wie Gastronom Sam Kamran (Mantis, Pizzeria Montana), Designerin Olivia Dahlem (Coco Lores) oder Model Alexander Keen alias Honey, also der Ex von GNTM-Gewinnerin Kim Hnizdo sowie der Schauspieler Patrick Dewayne (GZSZ). Eines der virulenten Gesprächsthemen war die Qualität und der Preis der Abacimode, die im neuen Shop erhältlich ist.
„Ich bin hier um 50 Prozent günstiger als in meinem anderen Geschäft“, sagt Abaci. „Sonst stehe ich für Champions League, hier biete ich Bundesliga.“ Tatsächlich ist im Pop Up Store ein qualitätsvolles Tweedsakko im typischen Abacischnitt schon für 330 Euro erhältlich, das sehr elegante nachtblaue Samtsakko ist bereits für 295 Euro zu haben. Dazu passt das Hemd mit Millefleursdesign für 95 Euro. Gefertigt wurde die Kleidung in Rumänien, nicht wie sonst in Italien. Außerdem werden im neuen Geschäft künftig Schuhe, Taschen und sogar eine Jungenkollektion angeboten. Wie das aussehen wird, zeigte Mustafa Abaci am Donnerstagabend schon mal anhand seines Neffen, der im blauen Anzug umhertollte und natürlich auch kürzlich einen solchen bei der Einschulung getragen hat. Rund 400 Euro wird so ein Kinderanzug kosten, das dürfte vielleicht weniger was für jeden Tag sein. Wobei der Designer Abaci verriet, dass er schon in der Schule viel Wert auf seine Bekleidung gelegt habe.

>>Abaci Edition, Neue Mainzer Straße 80. Mo-Sa 10-19 Uhr.
 
23. September 2016, 08.42 Uhr
nb
 
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig – Mehr von Nicole Brevoord >>
 
 
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