Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Tag des Widerstands am 18. März 2015

Blockupy will EZB-Eröffnung stoppen

Das Blockupy-Bündnis hat sich am Wochenende Gedanken gemacht, wie mit der Eröffnung der EZB am 18. März am Besten umzugehen ist. Fazit: Erst blockieren, dann diskutieren und demonstrieren.
Die heiße Phase der Mobilisierung für die Blockupy-Proteste gegen die feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes der Europäischen Zentralbank in Frankfurt hat begonnen: Mehr als 200 Aktive aus über zehn Ländern haben sich beim Blockupy-Aktiventreffen am Wochenende in Frankfurt auf die, wie es heißt, "zentrale Choreographie" am 18. März geeinigt: Mit Blockaden am Vormittag soll die EZB-Eröffnungsfeier im Frankfurter Ostend gestört und behindert werden. Ab dem späten Mittag ist eine zentrale Kundgebung mit Kulturprogramm in der Innenstadt geplant. Als Ort im Gespräch sind der Römer oder der Opernplatz. Im Anschluss startet dort gegen 17 Uhr eine große Demonstration durch das Stadtzentrum. Kundgebung und Demonstration wird das Blockupy-Bündnis am Montag bei der Stadt anmelden.

"Wir werden den 18. März zu einem Tag des Widerstands machen gegen die menschenfeindliche Krisenpolitik der Troika aus EZB, Europäischer Kommission und IWF", sagt Blockupy-Sprecher Roland Süß. Man kämpfe für ein demokratisches und solidarisches Europa von unten und sind solidarisch mit den Menschen in Griechenland und anderen Ländern, die sich gegen die Kürzungsprogramme wehren. Feiern, während andere leiden – das will das Blockupy-Bündnis verhindern.

Sebastian Franco vom Alter Summit und dem Bündnis "D19-20 Alliance" aus Brüssel sieht den 18. März als Kristallationspunkt eines europäischen Widerstands gegen die europäische Sozialpolitik.

Nach den Entscheidungen brach das Bündnis am Sonntag zu einem spontanen Protestzug auf, ein Stern des Eurozeichens am Willy-Brandt-Platz wurde rot angemalt, darunter ein Banner mit der Aufschrift: "First we take Athens, then we take…. Let's meet in Frankfurt 18 march."

>> Mehr zum Thema Blockupy
 
18. Januar 2015, 19.38 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Sammelband „Demokratie gestalten“
Wie steht es um den Zustand der Demokratie?
Ein Sammelband lässt unterschiedliche Stimmen aus der Stadtgesellschaft zu Wort kommen. Sie alle eint ein Ziel: „Demokratie gestalten“.
Text: Christoph Schröder / Foto: Harald Schröder
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
27. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Ja Panik
    Hafen 2 | 20.30 Uhr
  • Bosse
    Stadthalle | 20.00 Uhr
  • Melike Sahin
    Batschkapp | 19.00 Uhr
Nightlife
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Garden Eden
    Fortuna Irgendwo | 22.00 Uhr
  • Music Hall Party
    Dorian Lounge – Airport Club | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Main Orchester Frankfurt
    Bergkirche | 18.00 Uhr
  • Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Trio E.T.A.
    Schloss Heiligenberg | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Die Wunderübung
    Kellertheater | 20.30 Uhr
  • 50 Jahre Nelken-Revolution – 50 Jahre Demokratie
    Theater Willy Praml, Naxoshalle | 11.00 Uhr
  • Der kleine Prinz
    Velvets Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Honoré Daumier
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Kinderwelten – ein Blick in Mainzer Kinderzimmer in früherer Zeit
    Stadthistorisches Museum | 11.00 Uhr
  • Heinrich Hoffmann und sein Struwwelpeter
    Struwwelpeter-Museum | 11.00 Uhr
Kinder
  • Die kleine Zauberflöte
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Julie Völk
    Literaturhaus Frankfurt | 15.00 Uhr
  • Offene Werkstatt
    Junges Museum Frankfurt | 14.00 Uhr
und sonst
  • CiderWorld Frankfurt
    Gesellschaftshaus Palmengarten | 14.00 Uhr
  • Fraport Skyliners – TSV Quakenbrück
    Ballsporthalle – Süwag Energie Arena | 19.30 Uhr
  • Genuss- und Gartenfest Rhein-Main
    Schloss Heusenstamm | 10.00 Uhr
Freie Stellen