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Himmel auf
Vorhörung mit Silbermond
Am 19.März stellten Silbermond in bei einer exklusiven Hörung ihr viertes Album „Himmel Auf“ einigen ausgewählten YouFM-Hörern im Sturm & Drang an der Goethe-Universität vor.
Vier beinahe verschüchtert wirkende Band-Mitglieder und etwa hundert YouFM-Hörer haben sich im kleinen Café Sturm & Drang der Goethe-Universität versammelt. Seit sieben Jahren veranstaltet das junge hr-Radio die „Vorhörungen“ an hessischen Universitäten und Fachhochschulen. Der Vorteil davon sei, so Moderator der Vorhörung, Daniel Boschmann, die sehr intime Stimmung und die Möglichkeit, jede Frage direkt an die geliebten Stars stellen zu können.
Die Frontsängerin von Silbermond, Steffi, gibt zu: „Wir sind richtig nervös, wir werden wahrscheinlich während der ersten paar Songs auch nicht in der Lage sein, mit euch Augenkontakt aufzunehmen.“ Die Band wirkt beinahe verlegen, als das erste Lied „Unter der Oberfläche“ angespielt wird. Die Fans wippen mit, ein melodisches Stück mit eingängigem Text, vielleicht nicht jedermanns Sache, weil Mainstream, aber Musik abzulehnen, nur weil sie gut klingt und vielen Menschen gefällt, käme einem auch falsch vor. Als die letzten Takte des Songs verklingen, brandet tosender Applaus durch den Raum und ein kleines, schüchternes Lächeln stiehlt sich auf die Gesichter der Band. Man spürt, wie die erste Anspannung von ihnen abfällt.
Silbermond schreibt alle Texte selber, erzählt Steffi: „Wir sind so detailverliebt, am Ende muss immer alles 1000-prozentig stimmen.“ „Da ist es gut, dass irgendwann ein fester Abgabetermin für die Songs kommt, sonst würde man nie fertigwerden“, lacht der Gitarrist der Band, Thomas. „Es ist das erste Mal, dass jeder der 14 Songs richtig auf die Platte gehört, auf den anderen Alben waren manche auch nur so Übergangslieder, es ist so schön geworden“, meint Steffi. An das Produzieren ihrer Songs gehen die vier Musiker völlig planlos heran: „Wir haben nie ein Konzept, das wäre ja mal schön“, scherzt Steffi. Die Ärzte seien da schon bewundernswert, die würden sich einfach vornehmen, jetzt mal ein Album über Haare zu machen und dann würde das auch klappen.
Steffi schwärmt: „Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich die Songs singe“. Das sei schon außergewöhnlich, so oft komme das bei ihr nicht vor. Besonders gefreut hat sich die Künstlerin auf den Song „Ja“, ein sehr intimer Lovesong, der einen ein bisschen sehnsüchtig stimmt. Moderator Daniel merkt an, wie groß die Macht der Musik über das Publikum sei: „Jedes Mal, wenn ein Song angekündigt wird, werden alle sofort ganz still und konzentrieren sich, das ist ganz toll.“
Der dritte Titel heißt „Wofür“ und beschreibt für Gitarristen Thomas „eigentlich genau, wie Silbermond eben ist“. Man müsse an jedes Album herangehen wie an das erste. Über den Titel des Albums sagt Steffi: „Wir wollten einfach nichts für uns ausschließen, also haben wir Synthesizer benutzt, wenn uns danach war, oder haben einen Piano-Part eingebaut. Wir haben uns kein bisschen eingeschränkt. Das soll auch das Cover zeigen: wir haben uns mehr geöffnet.“
Am Freitag den 23.März ist das Album im Handel zu bekommen.
Die Frontsängerin von Silbermond, Steffi, gibt zu: „Wir sind richtig nervös, wir werden wahrscheinlich während der ersten paar Songs auch nicht in der Lage sein, mit euch Augenkontakt aufzunehmen.“ Die Band wirkt beinahe verlegen, als das erste Lied „Unter der Oberfläche“ angespielt wird. Die Fans wippen mit, ein melodisches Stück mit eingängigem Text, vielleicht nicht jedermanns Sache, weil Mainstream, aber Musik abzulehnen, nur weil sie gut klingt und vielen Menschen gefällt, käme einem auch falsch vor. Als die letzten Takte des Songs verklingen, brandet tosender Applaus durch den Raum und ein kleines, schüchternes Lächeln stiehlt sich auf die Gesichter der Band. Man spürt, wie die erste Anspannung von ihnen abfällt.
Silbermond schreibt alle Texte selber, erzählt Steffi: „Wir sind so detailverliebt, am Ende muss immer alles 1000-prozentig stimmen.“ „Da ist es gut, dass irgendwann ein fester Abgabetermin für die Songs kommt, sonst würde man nie fertigwerden“, lacht der Gitarrist der Band, Thomas. „Es ist das erste Mal, dass jeder der 14 Songs richtig auf die Platte gehört, auf den anderen Alben waren manche auch nur so Übergangslieder, es ist so schön geworden“, meint Steffi. An das Produzieren ihrer Songs gehen die vier Musiker völlig planlos heran: „Wir haben nie ein Konzept, das wäre ja mal schön“, scherzt Steffi. Die Ärzte seien da schon bewundernswert, die würden sich einfach vornehmen, jetzt mal ein Album über Haare zu machen und dann würde das auch klappen.
Steffi schwärmt: „Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich die Songs singe“. Das sei schon außergewöhnlich, so oft komme das bei ihr nicht vor. Besonders gefreut hat sich die Künstlerin auf den Song „Ja“, ein sehr intimer Lovesong, der einen ein bisschen sehnsüchtig stimmt. Moderator Daniel merkt an, wie groß die Macht der Musik über das Publikum sei: „Jedes Mal, wenn ein Song angekündigt wird, werden alle sofort ganz still und konzentrieren sich, das ist ganz toll.“
Der dritte Titel heißt „Wofür“ und beschreibt für Gitarristen Thomas „eigentlich genau, wie Silbermond eben ist“. Man müsse an jedes Album herangehen wie an das erste. Über den Titel des Albums sagt Steffi: „Wir wollten einfach nichts für uns ausschließen, also haben wir Synthesizer benutzt, wenn uns danach war, oder haben einen Piano-Part eingebaut. Wir haben uns kein bisschen eingeschränkt. Das soll auch das Cover zeigen: wir haben uns mehr geöffnet.“
Am Freitag den 23.März ist das Album im Handel zu bekommen.
Web: www.silbermond.de/
20. März 2012, 17.17 Uhr
as
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