Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs

Nach Mitgliederentscheidung

Der SPD-Kandidat heißt Peter Feldmann

Sein Herausforderer Michael Paris musste sich geschlagen geben: gut 53 Prozent der Stimmen von SPD-Mitgliedern bekam Peter Feldmann. Der will nun Oberbürgermeister werden - einfach wird das nicht.
Frankfurts SPD-Chef seufzt kurz. Dann sagt er: "So, jetzt muss ich dem einen gratulieren und den anderen trösten." So ist das an diesem Mittwochabend in der SPD-Parteizentrale in der Fischerfeldstraße. Dort wurden zuvor die Stimmen von über 2000 SPD-Anhängern ausgezählt, eine Wahlbeteiligung von über 50 Prozent, da dürfen die Parteioberen zurecht stolz drauf sein. "Wenn wir nur die Hälfte dieser Mitglieder im Wahlkampf mobilisieren können, haben wir mehr als jede andere Partei", sagt Herr Grumbach.
Die hohe Beteiligung ist auch deshalb erstaunlich, weil die Kandidatenkandidaten inhaltlich gar nicht soviel trennte. Was nichts anderes heißt: es war eine Personenwahl. Michael Paris und Peter Feldmann drückten es nach der Bekanntgabe des Ergebnisses ganz ähnlich aus. Es ging darum, wer gegen den CDU-Kandidaten Boris Rhein am Besten punkten kann. "Ein Sieg ist machbar", meint Peter Feldmann.

Der frisch gekürte Kandidat der Sozialdemokraten muss sich nun aber erst einmal darum bemühen, die Partei zu einen. "Wir stehen geschlossen", sagt Gernot Grumbach. Und Herr Feldmann meint, der Wahlkampf sei absolut fair verlaufen - und der Unterlegene würde den Sieger unterstützen. Ausgemacht ist das aber noch nicht. Michael Paris sieht die SPD im Gespräch geteilter Meinung - so wie sich das ja auch im Ergebnis manifestiert habe. "Einfach wird es nicht", sagt er.

Lesen Sie auch:
Warum Peter Feldmann Oberbürgermeister werden will
Halbzeit beim SPD-Duell
Weitere Artikel zur Oberbürgermeisterwahl
 
14. Dezember 2011, 21.06 Uhr
nil
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Sammelband „Demokratie gestalten“
Wie steht es um den Zustand der Demokratie?
Ein Sammelband lässt unterschiedliche Stimmen aus der Stadtgesellschaft zu Wort kommen. Sie alle eint ein Ziel: „Demokratie gestalten“.
Text: Christoph Schröder / Foto: Harald Schröder
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
27. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Ja Panik
    Hafen 2 | 20.30 Uhr
  • Bosse
    Stadthalle | 20.00 Uhr
  • Melike Sahin
    Batschkapp | 19.00 Uhr
Nightlife
  • Gibson loves Saturdays
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Garden Eden
    Fortuna Irgendwo | 22.00 Uhr
  • Music Hall Party
    Dorian Lounge – Airport Club | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Main Orchester Frankfurt
    Bergkirche | 18.00 Uhr
  • Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Trio E.T.A.
    Schloss Heiligenberg | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Die Wunderübung
    Kellertheater | 20.30 Uhr
  • 50 Jahre Nelken-Revolution – 50 Jahre Demokratie
    Theater Willy Praml, Naxoshalle | 11.00 Uhr
  • Der kleine Prinz
    Velvets Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Honoré Daumier
    Städel Museum | 10.00 Uhr
  • Kinderwelten – ein Blick in Mainzer Kinderzimmer in früherer Zeit
    Stadthistorisches Museum | 11.00 Uhr
  • Heinrich Hoffmann und sein Struwwelpeter
    Struwwelpeter-Museum | 11.00 Uhr
Kinder
  • Die kleine Zauberflöte
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Julie Völk
    Literaturhaus Frankfurt | 15.00 Uhr
  • Offene Werkstatt
    Junges Museum Frankfurt | 14.00 Uhr
und sonst
  • CiderWorld Frankfurt
    Gesellschaftshaus Palmengarten | 14.00 Uhr
  • Fraport Skyliners – TSV Quakenbrück
    Ballsporthalle – Süwag Energie Arena | 19.30 Uhr
  • Genuss- und Gartenfest Rhein-Main
    Schloss Heusenstamm | 10.00 Uhr
Freie Stellen