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Treffen mit AfD-Bundessprecher
Mitarbeiter*innen der HessenFilm und Medien beziehen Stellung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HessenFilm und Medien GmbH haben sich öffentlich zu dem Treffen ihres Geschäftsführers Hans Joachim Mendig mit AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen und Moritz Hunzinger geäußert. Man könne die politische Brisanz nachvollziehen.
Das Treffen von Hans Joachim Mendig, Geschäftsführer der HessenFilm und Medien GmbH, mit AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen und dem ehemaligen umstrittenen PR-Brater Moritz Hunzinger, hat nun auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HessenFilm und Medien zu einer Stellungnahme bewogen. Man könne nachvollziehen, „dass dieses Treffen über den Geschäftsführer hinaus in Zusammenhang mit der HessenFilm als Organisation gebracht wird.“
Die politische Brisanz sei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusst, man erlebe seit der Veröffentlichung, dass sich Partner von der Institution abwenden, Kooperationen abgesagt werden und Jurymitglieder zurücktreten. Daher distanziere man sich „von jeder Partei, Organisation oder Gesinnung, die die Freiheit von Kunst und Kultur einschränken will oder unsere Freiheit, Gleichheit und Demokratie in Frage stellt.“ Außerdem spreche man sich „für kulturelle Vielfalt, Offenheit, Toleranz, Gleichheit und Gleichbehandlung“ sowie für „einen lebendigen Film- und Medienstandort Hessen, der die Vielfalt seiner Filmschaffenden widerspiegelt“.
Man arbeite engagiert für „die weitere Entwicklung des Filmlands Hessen mit dem Ziel, Film- und Medienschaffende bestmöglich zu unterstützen. Wir schaffen Voraussetzungen für die Herstellung von künstlerischen und kulturell wertvollen Projekten, die die Vielfalt und Weltoffenheit in der Filmkultur Hessens und Deutschlands weiter stärken.“ Weiter heißt es in der Stellungnahme, dass man mit der gesamten Branche im offenen Austausch arbeiten, man hoffe in dieser Angelegenheit „auf eine Lösung im Sinne des Film- und Medienstandorts Hessen.“
Unterschrieben ist die Stellungnahme von insgesamt 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in verschiedenen Bereichen für die HessenFilm und Medien GmbH tätig sind. Hans Joachim Mendig hat anch wie vor keine weiterführende Aussage getroffen, außer, dass es sich bei dem Treffen um eine Privatangelegenheit handelte.
Hans Joachim Mendig traf sich Ende Juli mit AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen und Moritz Hunzinger. „Sehr angeregter und konstruktiver politischer Gedankenaustausch heute in Frankfurt mit Prof. Dr. Moritz Hunzinger und Prof. Dr. Hans Joachim Mendig. #AfD #FFM #Politik #Politics #Frankfurt“ schrieb Meuthen unter ein bei Instagram geteiltes Foto, auf dem die drei Herren gemeinsam in die Kamera lächeln. Seither reißt die Kritik an Mendig nicht ab; zahlreiche Filmschaffende haben erklärt, nicht mehr mit der HessenFilm und Medien GmbH zusammenarbeiten zu wollen.
Die politische Brisanz sei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusst, man erlebe seit der Veröffentlichung, dass sich Partner von der Institution abwenden, Kooperationen abgesagt werden und Jurymitglieder zurücktreten. Daher distanziere man sich „von jeder Partei, Organisation oder Gesinnung, die die Freiheit von Kunst und Kultur einschränken will oder unsere Freiheit, Gleichheit und Demokratie in Frage stellt.“ Außerdem spreche man sich „für kulturelle Vielfalt, Offenheit, Toleranz, Gleichheit und Gleichbehandlung“ sowie für „einen lebendigen Film- und Medienstandort Hessen, der die Vielfalt seiner Filmschaffenden widerspiegelt“.
Man arbeite engagiert für „die weitere Entwicklung des Filmlands Hessen mit dem Ziel, Film- und Medienschaffende bestmöglich zu unterstützen. Wir schaffen Voraussetzungen für die Herstellung von künstlerischen und kulturell wertvollen Projekten, die die Vielfalt und Weltoffenheit in der Filmkultur Hessens und Deutschlands weiter stärken.“ Weiter heißt es in der Stellungnahme, dass man mit der gesamten Branche im offenen Austausch arbeiten, man hoffe in dieser Angelegenheit „auf eine Lösung im Sinne des Film- und Medienstandorts Hessen.“
Unterschrieben ist die Stellungnahme von insgesamt 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in verschiedenen Bereichen für die HessenFilm und Medien GmbH tätig sind. Hans Joachim Mendig hat anch wie vor keine weiterführende Aussage getroffen, außer, dass es sich bei dem Treffen um eine Privatangelegenheit handelte.
Hans Joachim Mendig traf sich Ende Juli mit AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen und Moritz Hunzinger. „Sehr angeregter und konstruktiver politischer Gedankenaustausch heute in Frankfurt mit Prof. Dr. Moritz Hunzinger und Prof. Dr. Hans Joachim Mendig. #AfD #FFM #Politik #Politics #Frankfurt“ schrieb Meuthen unter ein bei Instagram geteiltes Foto, auf dem die drei Herren gemeinsam in die Kamera lächeln. Seither reißt die Kritik an Mendig nicht ab; zahlreiche Filmschaffende haben erklärt, nicht mehr mit der HessenFilm und Medien GmbH zusammenarbeiten zu wollen.
19. September 2019, 17.15 Uhr
Ronja Merkel
Ronja Merkel
Jahrgang 1989, Kunsthistorikerin, von Mai 2014 bis Oktober 2015 leitende Kunstredakteurin des JOURNAL FRANKFURT, von September 2018 bis Juni 2021 Chefredakteurin. Mehr von Ronja
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