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Foto: Groß & Partner
Foto: Groß & Partner

Vier neue Wolkenkratzer für das Bankenviertel

Die Skyline wächst

Der Plan für das ehemalige Deutsche-Bank-Areal steht: Der Gewinner des Ideenwettbewerbs hat vier neue Hochhäuser vorgesehen, die insgesamt Platz für 600 Wohnungen bieten sollen. Der höchste Turm soll 228 Meter messen.
Wohntürme liegen in Frankfurt gerade im Trend. Da passt es gut, dass nun im Bankenviertel zwei weitere entstehen sollen – auf dem ehemaligen Deutsche-Bank-Areal. Im November 2015 hatte der neue Besitzer des Geländes, die Groß & Partner Grundstücksentwicklungsgesellschaft, einen Ideenwettbewerb ausgelobt. Aus dem ging das Architektenbüro UN Studio aus den Niederlanden als Sieger hervor. Die Architekten aus Amsterdam haben bisher in 30 Ländern Projekte realisiert. Ihr bekanntestes Bauwerk in Deutschland ist das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart.

Auf dem Deutsche-Bank-Areal planen sie nun vier Hochhäuser. Zwei der Türme sollen Wohnraum schaffen und Platz für Gastronomie und Einzelhandel bieten. Insgesamt sollen hier 600 Wohnungen entstehen, ebenso wie eine Kindertagesstätte und zwei Hotels. Dazu kommen zwei Bürotürme. Der höchste davon soll 228 Metern messen – und nach Wunsch der Bauherren ein neues Wahrzeichen Frankfurts werden. Dieser Turm ist im aktuellen Bebauungsplan bereits vorgesehen – für die übrigen Gebäude muss der Bebauungsplan noch ergänzt werden.

Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne) ist begeistert von dem Projekt. „Der Siegerentwurf bietet das größte Potential, die Schnittstelle zwischen Bankenviertel und City als funktionierendes, gemischt genutztes Quartier mit neuen Wohnungen zu entwickeln“, sagt er. „Wir sind sehr dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, solch ein spannendes und vielseitiges Projekt in unserer Heimatstadt entwickeln zu dürfen“, sagt Jürgen Groß, Inhaber und Geschäftsführer von Groß & Partner. „Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt eine Bereicherung für die Innenstadt und ganz Frankfurt sein wird“, so Groß weiter.

Die Beiträge aller Architekten werden im Mai öffentlich ausgestellt werden, in Verbindung mit einer Präsentation des Quartierkonzepts und der Vorstellung des zukünftigen Namens für das Areal. Im nächsten Schritt folgen weitere Qualifizierungsverfahren für die Gebäude, mit denen in Kürze begonnen werden wird. Der Startschuss für den Bau des neuen Quartiers wird im Laufe des kommenden Jahres erwartet, die Nutzung der ersten Gebäude ist für 2020 avisiert.
 
10. März 2016, 13.46 Uhr
wch
 
 
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