Zwei Partien, die es in sich haben, stehen für die Löwen am Wochenende auf dem Spielplan. Am Freitag will Hamm Revanche für die knappe Pleite vor einer Woche nehmen, am Sonntag treffen die Löwen auf ihren Ex-Trainer.

Es war eine denkbar knappe Partie am zweiten Spieltag der Eishockey-Oberliga-Saison. Die Löwen aus Frankfurt setzten sich vergangenen Sonntag nur mühsam mit 5:4 gegen die Hammer Eisbären durch. Dem zweiten Favoriten der Liga, den Kassel Huskies, konnten die mutigen Eisbären zuvor gar ein Unentschieden abtrotzen. Am Freitag (20 Uhr) sinnen die Hammer nun auf Revanche. Denn am dritten Spieltag steht erneut ein Aufeinandertreffen mit den Löwen auf dem Programm. „Wir wissen, wie hart Hamm arbeitet, und dass sie eine talentierte Mannschaft sind“, warnt denn auch Löwen-Coach Tim Kehler, der am Sonntag gleich den nächsten ernstzunehmenden Gegner in Frankfurt erwartet.

Dass die Partie gegen die Königsborner Bulldogs kein Selbstläufer wird, zeigt ein Blick auf die bisherigen Ergebnisse der Westfalen. Gegen Neuss gewannen die Bulldoggen mit 12:3, Ratingen musste eine 8:1-Klatsche hinnehmen. Für die Löwen wird das Duell vor allen Dingen deshalb ein brisantes, weil der Trainer der Königsborner kein geringerer ist, als Ex-Löwen-Coach Frank Gentges. Da versteht sich von selbst, dass beide Teams dem Gegner nur allzu gerne ein Bein stellen wollen. Der Vorteil der Löwen: Vor heimischem Publikum werden die Fans die Eissporthalle bestimmt zum Beben bringen.

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