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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

AWO-Skandal

„Dies ist der erste Vorgang, wie ihn sich der AWO-Bundesverband vorstellt“

Peter Feldmann kündigte vergangenen Mittwoch an, das Geld zurückzuzahlen, das seiner Frau zu viel gezahlt wurde. Der AWO-Bundesverband begrüßt diese Ankündigung und sieht den Oberbürgermeister damit als entlastet an.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) will das Geld zurückzahlen, das seine Frau Zübeyde Feldmann zu viel verdient hat. Wie er vergangenen Mittwoch mitteilte, habe er den AWO-Bundesverband um genaue Prüfung – bezogen auf Gehalt, Einstufung und Qualifikation seiner Frau – gebeten. „Sollte tatsächlich ohne sachlichen Grund auch nur ein Cent Gehalt zu viel gezahlt worden sein, wird von uns jeder Cent zurückbezahlt“, so Peter Feldmann. Außerdem werde Zübeyde Feldmann die Kosten, die während der Nutzung des Dienstwagens in ihrer Elternzeit angefallen sind, zurückbezahlen.

Nun bezieht die Arbeiterwohlfahrt Stellung dazu und gibt an, der Oberbürgermeister und seine Frau haben erst durch die Pressekonferenz erfahren, dass die Prüferinnen und Prüfer der AWO die Gehaltszahlung an Zübeyde Feldmann beanstandet haben. „Hier lag ein konkreter Fehler der früheren Geschäftsführung des Kreisverbandes vor“, teilte der AWO-Bundesverband mit. Der genaue Betrag der von Feldmann angekündigten Rückzahlung werde zurzeit errechnet.

Der Vorsitzende des Präsidiums, Wilhelm Schmidt, erklärt weiterhin, nach den Recherchen des AWO-Bundesverbands habe der Oberbürgermeister keinen Einfluss auf die Gehaltsfestsetzung seiner Frau genommen. „Dieser Vorgang wird im Verhältnis zu den anderen Vorgängen als nicht gravierend eingeschätzt und ist damit für den AWO-Bundesverband erledigt", sagt Schmidt. Feldmanns Reaktion sei ein Paradebeispiel: „Dies ist der erste Vorgang, wie ihn sich der AWO-Bundesverband vorstellt: aufklären und schnelle, freiwillige Reaktion der Betroffenen“, sagt Schmidt.
 
20. Dezember 2019, 13.15 Uhr
ez
 
 
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