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Wegen Aufrufen zu homophober Gewalt
Auftritt von Elephant Man soll verhindert werden
Er steht schon seit Jahren in dem Ruf mit seinen Liedtexten gegen homosexuelle Menschen zu hetzen. Daher wollen CDU und Grüne den für den 6. Februar geplanten Auftritt vom Elephant Man verhindern.
Der aus Jamaika stammende Dancehall-DJ Elephant Man ist höchst umstritten, immer wieder hat es in der Vergangenheit Vorwürfe gegeben, er hetze gegen homosexuelle, rufe sogar zu deren Ermordung auf. 2009 landete sein Album „Log on“ wegen Jugendgefährdung auf dem Index. Songs wie 'We Nuh like Gay' sprechen eine deutliche Sprache. Für den 6. Februar ist nun ein Konzert von Elephant Man angekündigt, dass die Grünen und die CDU gemeinsam verhindern wollen. In der Stadtverordnetenversammlung haben sie mit einem Eilantrag den Magistrat beauftragt, alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um die Aufführung von homosexuellenfeindlichen Liedern bei einem bevorstehenden Konzert des Dancehall-Interpreten Elephant Man zu verhindern.
"Durch die Aufführung der homosexuellenfeindlichen Musiktitel werden aus unserer Sicht die Straftatbestände der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten und der Volksverhetzung erfüllt. Das werden wir in Frankfurt nicht dulden", führt die rechtspolitische Sprecherin der Grünen, Jessica Purkhardt, aus. Der Musiker riefe in seinen Texten regelmäßig zu Gewalttaten gegen homosexuelle Männer auf und nähme dabei bewusst in Kauf, dass nach seinen Konzerten in Jamaika Hetzjagden auf vermeintlich homosexuelle Menschen veranstaltet werden, die dabei schwer verletzt und nicht selten getötet werden. "Mit seiner Hassmusik verdient dieser Interpret immer noch kräftig Geld und das mit tatkräftiger Unterstützung von den Plattenfirmen und Konzertveranstaltern", sagt Purkhardt.
Der ursprüngliche Veranstalter, das Chango, ist mittlerweile abgesprungen, nun soll der Event am gleichen Datum im SkyClub stattfinden.
"Durch die Aufführung der homosexuellenfeindlichen Musiktitel werden aus unserer Sicht die Straftatbestände der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten und der Volksverhetzung erfüllt. Das werden wir in Frankfurt nicht dulden", führt die rechtspolitische Sprecherin der Grünen, Jessica Purkhardt, aus. Der Musiker riefe in seinen Texten regelmäßig zu Gewalttaten gegen homosexuelle Männer auf und nähme dabei bewusst in Kauf, dass nach seinen Konzerten in Jamaika Hetzjagden auf vermeintlich homosexuelle Menschen veranstaltet werden, die dabei schwer verletzt und nicht selten getötet werden. "Mit seiner Hassmusik verdient dieser Interpret immer noch kräftig Geld und das mit tatkräftiger Unterstützung von den Plattenfirmen und Konzertveranstaltern", sagt Purkhardt.
Der ursprüngliche Veranstalter, das Chango, ist mittlerweile abgesprungen, nun soll der Event am gleichen Datum im SkyClub stattfinden.
30. Januar 2015, 15.10 Uhr
Nicole Brevoord
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