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Polizei geht von Brandstiftung aus

Feuer im Orange Beach

Was für ein Verlust: Der an einer Brücke im Gutleutviertel gelegene Kult-Kiosk Orange Beach ist in Flammen aufgegangen. Die Polizei spricht von Brandstiftung. Doch Besitzer Olaf Gries gibt nicht auf.
Um 3.30 Uhr in der Nacht zum Sonntag brannte in der Gutleutstraße der Kiosk ]Orange Beach lichterloh. Zeugen hatten den Notruf der Feuerwehr gewählt. Ein Opel Corsa, der in der Nähe geparkt war, wurde ebenfalls durch einen Brand beschädigt, ebenso wie der Motorroller des Besitzers ging in Flammen auf. Olaf Gries, Betreiber des Orange Beach, und den zahlreichen Fans des beliebten Büdchens, bietet sich ein trauriges Bild: Das Häuschen, in dem die Bar beheimatet war, liegt in Schutt und Asche, sämtliche Einrichtungsgegenstände sind verkohlt. Einzig ein weißer Buddha thront noch in den verbrannten Trümmern.

Die Polizei vermeldet einen Sachschaden von rund 20.000 Euro. Personen seien nicht verletzt worden. Die Polizei und auch Gries gehen von Brandstiftung aus. Das Feuer an Auto und Kiosk seien unabhängig voneinander entstanden.

Entmutigen lässt sich Herr Gries von diesem Schock zum Jahresbeginn jedoch nicht. Er sei ein unerschütterlicher Optimist und wolle das Orange Beach auf jeden Fall schnellstmöglich liebevoll wieder aufbauen. "Ich mache auf jeden Fall weiter. Komme was wolle", sagt er tapfer - nicht zuletzt auch aufgrund der zahlreichen Unterstützungsangebote der Orange Beach-Fans, die minütlich auf der Facebook-Seite des Büdchens bekundet werden. "Ich bin über alle Maßen angetan von euren Kommentaren, Bekundigungen, Hilfsbereitschaft, Symphatiebekundigungen, dass es wirklich viele Tränen ausgelöst hat", schreibt Gries. Mit einer solchen Anteilnahme und Hilfsbereitschaft habe er nicht gerechnet. Wie es nun genau weiter geht und wann mit dem Wiederaufbau gestartet wird, wird Gries in Kürze verkünden.
 
6. Januar 2014, 01.02 Uhr
nil/mim
 
 
Fotogalerie: Orange Beach abgebrannt
 
 
 
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