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Neue Details zum geplanten Terroranschlag
Mutmaßlicher verhinderter Attentäter von Oberursel ist polizeibekannt
Der Oberurseler, der laut Polizei einen Anschlag geplant haben soll, ist bereits 15 Mal auffällig geworden, unter anderem wegen Körperverletzung, Einbruchs und Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Ermittlungen laufen.
Der 35-Jährige aus Oberursel, der von der Polizei am Mittwochabend wegen des Verdachts auf einen geplanten Anschlag festgenommen wurde, ist bereits 15 Mal auffällig geworden. Das hat die Polizei am Donnerstagnachmittag bekannt gegeben. Darunter zählen Vergehen wie Körperverletzung, Einbruch und der Verstoß gegen das Waffengesetz. Ob er ein Einzeltäter war oder zu einer Zelle gehört, wollte die Polizei im Hinblick auf laufende Ermittlungen noch nicht bekannt geben. Er soll Kontakt zur salafistischen Szene des Rhein-Main-Gebiets gehabt haben. Ob das Ziel des Anschlags das Radrennen am 1. Mai war, ist nicht geklärt.
Der Verdächtige wird zurzeit verhört und soll am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Er wurde zusammen mit einer 34-jährigen Frau festgenommen. In dem Haus befanden sich auch zwei Kleinkinder, die nun unter der Fürsorge des Jugendamts stehen. Ihnen ist nach Angaben der Polizei beim Zugriff nichts passiert.
Im Haus des Verdächtigen wurden eine Rohrbombe, 100 Schuss scharfe Munition, Teile eines Sturmgewehrs G3, Brennspiritus, ein Behälter mit Dieselkraftstoff sowie Wasserstoffperoxid gefunden. Letzteres kann verwendet werden, um zusammen mit Aceton und Salzsäure den Sprengstoff TAPT herzustellen.
Die Polizei ist auf den Verdächtigen aufmerksam geworden, weil eine Verkäuferin aus einem Baumarkt die Polizei benachrichtigt hat. Der Verdächtige soll beim Kauf des Wasserstoffperoxids einen falschen Namen benutzt haben. Die 34-jährige Frau, die ebenfalls festgenommen wurde, hat ihn dabei begleitet.
Der Verdächtige wird zurzeit verhört und soll am Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Er wurde zusammen mit einer 34-jährigen Frau festgenommen. In dem Haus befanden sich auch zwei Kleinkinder, die nun unter der Fürsorge des Jugendamts stehen. Ihnen ist nach Angaben der Polizei beim Zugriff nichts passiert.
Im Haus des Verdächtigen wurden eine Rohrbombe, 100 Schuss scharfe Munition, Teile eines Sturmgewehrs G3, Brennspiritus, ein Behälter mit Dieselkraftstoff sowie Wasserstoffperoxid gefunden. Letzteres kann verwendet werden, um zusammen mit Aceton und Salzsäure den Sprengstoff TAPT herzustellen.
Die Polizei ist auf den Verdächtigen aufmerksam geworden, weil eine Verkäuferin aus einem Baumarkt die Polizei benachrichtigt hat. Der Verdächtige soll beim Kauf des Wasserstoffperoxids einen falschen Namen benutzt haben. Die 34-jährige Frau, die ebenfalls festgenommen wurde, hat ihn dabei begleitet.
30. April 2015, 16.52 Uhr
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