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Führungswechsel bei der Neuen Presse

Zehn Jahre war Gerhard Mumme Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse – gestern wurde er bei einem Empfang im Städel in den Ruhestand verabschiedet. Der Neue ist auch schon da: am Montag begann Rainer Gefeller seine Arbeit bei der Lokalzeitung. Bei einer ersten Ansprache an die Redakteure und Mitarbeiter der Zeitung schlug er behutsame Änderungen vor und erteilte einem Relaunch à la Frankfurter Rundschau eine Absage. Vor allem die interne Kommunikation und die Absprache zwischen den Ressorts will Gefeller stärken. Auch die Einführung eines sogenannten Nachrichtenbalkens, an dem die Neuigkeiten auflaufen und sich die Ressortleiter absprechen, plant der Chefredakteur – eine Idee, die er bei seiner Zeit beim Springer-Verlag kennengelernt haben dürfte. Gefeller war zuletzt freier Berater der Regionalzeitungsgruppe Hof/Coburg/Suhl und davor in verschiedenen Chefredaktionen tätig, unter anderem bei der Berliner Morgenpost und dem Kölner Express. Auch zum Societäts-Verlag, in dem die Frankfurter Neue Presse erscheint, hatte er schon Kontakt: zu Zeiten der Abendpost-Nachtausgabe, die 1988 eingestellt wurde, arbeitete er schon einmal in Frankfurt.


Gerhard Mumme hat Frankfurt bereits verlassen und zieht nun endgültig zu seiner Familie nach Hamburg, zu der er in den vergangenen zehn Jahren gependelt war. Vor seiner Zeit bei der Neuen Presse hatte sich der 62-Jährige mit verschiedenen Posten im Axel-Springer-Verlag einen Namen gemacht – unter anderem als Chef der Tageszeitung Die Welt und des Springer-Auslandsdienstes.

 
3. Oktober 2007, 08.04 Uhr
Nils Bremer
 
 
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