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Erste Ausgabe nach den Anschlägen
Charlie Hebdo in Frankfurt von Samstag an im Verkauf
In Frankreich ist die neue Ausgabe von Charlie Hebdo an vielen Kiosken bereits ausverkauft. In Deutschland kommt die Satire-Zeitung mit seinem Mohammed-Cover erst am Samstag in den Verkauf.
Normalerweise liegt die Druck-Auflage von Charlie Hebdo bei 60.000 Exemplaren, am heutigen Mittwoch jedoch sind drei Millionen Zeitungen in den Umlauf gebracht worden – und selbst das scheint kaum auszureichen. Die Vorreservierungen an vielen Kiosken in Frankreich schossen schon in den vergangenen Tagen in die Höhe, bereits jetzt ist das Blatt kaum noch zu bekommen. Nachdrucke sind aber wohl geplant. Auch nach Deutschland werden einige Tausend Ausgaben geliefert, allerdings werden sie erst am Samstag bei größeren Zeitschriftenhändlern zu bekommen sein (für vier Euro), etwa bei Schmitt + Hahn am Hauptbahnhof, wo die Zeitung auch vor den Anschlägen schon zu bekommen war – allerdings in sehr geringer Stückzahl.
Bei einem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo waren in der vergangenen Woche zehn Mitarbeiter der Redaktion ermordet worden. Hintergrund waren Mohammed-Karikaturen, die das Blatt druckte. Auch auf der aktuellen Ausgabe prangt der Prophet - unter der Überschrift: "Alles ist vergeben."
Update, 16.1.2015: Die aktuelle Ausgabe von Charlie Hebdo soll nicht in einer größeren Auflage als üblich nach Deutschland geliefert werden, wie es von Händlern heißt. So bekommt der größte Zeitschriften-Händler Frankfurts, Schmitt + Hahn am Hauptbahnhof, insgesamt lediglich 25 Exemplare geliefert, die bereits jetzt wegreserviert sind.
>> Mehr zum Thema Charlie Hebdo
Bei einem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo waren in der vergangenen Woche zehn Mitarbeiter der Redaktion ermordet worden. Hintergrund waren Mohammed-Karikaturen, die das Blatt druckte. Auch auf der aktuellen Ausgabe prangt der Prophet - unter der Überschrift: "Alles ist vergeben."
Update, 16.1.2015: Die aktuelle Ausgabe von Charlie Hebdo soll nicht in einer größeren Auflage als üblich nach Deutschland geliefert werden, wie es von Händlern heißt. So bekommt der größte Zeitschriften-Händler Frankfurts, Schmitt + Hahn am Hauptbahnhof, insgesamt lediglich 25 Exemplare geliefert, die bereits jetzt wegreserviert sind.
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Web: www.charliehebdo.fr/
14. Januar 2015, 11.12 Uhr
nil
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