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Das Frankfurter Nilgans-Management

Im Ostpark sollen Sichtblenden das Federvieh vergrämen

Die idyllische Spiel- und Liegewiese im Ostpark lockt nicht nur Spaziergänger an, sondern auch verschiedene Gänsearten. Das will das Grünflächenamt nun mit ein paar schonenden Mitteln unterbinden, etwa mit einem Sichtschutz.
Nicht nur die Zahl der Einwohner wächst in Frankfurt kontinuierlich, auch die Population verschiedener Gänsearten – etwa Nil-, Grau- und Kanadagänse – gedeiht prächtig. Doch deren Kot kann für Menschen gefährlich werden, von daher sieht sich die Stadt in der Pflicht, gegen die Gänseplage vorzugehen, allerdings so schonend wie möglich. Im Winter hatte man noch im Brentanobad sechs Nilgänse durch einen professionellen Jäger erlegen lassen, in der Hoffnung auf eine abschreckende Wirkung, nun möchte man im Rahmen eines Frankfurter Modellprojekts zum Nilgansmanagement schonendere Wege gehen. Am Montag wurden beispielsweise Hinweisschilder für die Parkbesucher und ein 450 Meter langer, hüfthoher schwarzer Sichtschutzzaun nahe des westlichen Weiherufers im Ostpark aufgestellt, ein weiterer Versuch des Grünflächenamts, der Gänseschar Herr zu werden.





Die Gänse lassen sich laut Umweltdezernentin Rosemarie Heilig gerne auf der Spiel- und Liegewiese nieder, weil der Blick auf den Weiher für sie attraktiv ist. Denn im Falle einer nötigen Flucht, könnte das Gewässer ihnen den erhofften Schutz bieten. Die schwarze Sichtblende soll nun den Blick aufs Gewässer verhängen und somit den Standort für die Gänse weniger anziehend erscheinen lassen. Auf Hinweisschildern werden die Parkbesucher in unterschiedlichen Sprachen über die getroffenen Maßnahmen informiert und darum gebeten, die Gänse nicht zu füttern. Angeblich wurden in Bayern mit den Sichtblenden schon gute Erfolge bei der Gänsevergrämung erzielt.
 
26. März 2018, 17.33 Uhr
nb
 
 
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