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Oliver Reeses Nachfolger steht fest
Anselm Weber wird Intendant des Schauspiels
Anselm Weber soll in der Spielzeit 2017/18 neuer Intendant des Schauspiel Frankfurt werden. Weber ist seit 2010 Intendant des Schauspielhauses Bochum. In Frankfurt hat er bereits Stücke inszeniert.
Wie das Kulturdezernat bekannt gibt, soll Anselm Weber ab Spielzeitbeginn 2017/2018 Intendant des Schauspiel Frankfurt und Mitgeschäftsführer der Städtischen Bühnen Frankfurt GmbH werden. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 27. April den Vorschlag von Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) angenommen.
Anselm Weber ist seit 2010 Intendant des Schauspielhauses Bochum und leitete von 2005 bis 2010 das Schauspiel Essen. Als Regisseur war Weber an vielen deutschsprachigen Bühnen tätig und arbeitet seit 1999 auch als Opernregisseur. Weber bekennt sich zum Ensembletheater, zur Arbeit mit Autoren der Gegenwart und zu den Texten des klassischen Repertoires.
"Weber will", so das Dezernat, "ein Theater für die Stadt zeigen, als Ort der Teilhabe und Zentrum künstlerischer Auseinandersetzung." Als Chefdramaturgin wird Weber für Frankfurt Marion Tiedtke verpflichten, mit ihr will er das Haus künstlerisch lenken und inhaltlich prägen.
Dem Frankfurter Publikum bekannt ist Anselm Weber durch mehrere Regiearbeiten: unter anderem einer frühen „Jungfrau von Orleans“ (1992), der „Frankfurter Verlobung“ von Matthias Beltz (2003), der Oper „Die tote Stadt“ von Erich Korngold (2009) und im März 2015 mit „Passagierin“ von Mieczyslaw Weinberg.
Anselm Weber ist seit 2010 Intendant des Schauspielhauses Bochum und leitete von 2005 bis 2010 das Schauspiel Essen. Als Regisseur war Weber an vielen deutschsprachigen Bühnen tätig und arbeitet seit 1999 auch als Opernregisseur. Weber bekennt sich zum Ensembletheater, zur Arbeit mit Autoren der Gegenwart und zu den Texten des klassischen Repertoires.
"Weber will", so das Dezernat, "ein Theater für die Stadt zeigen, als Ort der Teilhabe und Zentrum künstlerischer Auseinandersetzung." Als Chefdramaturgin wird Weber für Frankfurt Marion Tiedtke verpflichten, mit ihr will er das Haus künstlerisch lenken und inhaltlich prägen.
Dem Frankfurter Publikum bekannt ist Anselm Weber durch mehrere Regiearbeiten: unter anderem einer frühen „Jungfrau von Orleans“ (1992), der „Frankfurter Verlobung“ von Matthias Beltz (2003), der Oper „Die tote Stadt“ von Erich Korngold (2009) und im März 2015 mit „Passagierin“ von Mieczyslaw Weinberg.
27. April 2015, 17.24 Uhr
red
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