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Drei zweite Preise für Goethehöfe-Pläne
Architekten müssen Entwürfe fürs Romantik-Museum überarbeiten
Im Wettbewerb für das Romantik-Museum in Frankfurt hat die Jury drei zweite Preise vergeben. Ein Berliner Architekten Büro und zwei Frankfurter Firmen sind nominiert und müssen ihre Entwürfe überarbeiten.
Die Herausforderung ist groß: Neben dem Goethehaus soll auf einer Fläche von nur 2500 Quadratmetern nicht nur ein neues Romantik-Museum, sondern auch 3000 Quadratmeter Wohnraum entstehen. Zudem soll der Cantatesaal, Spielort der Fliegenden Volksbühne, erhalten bleiben. Zwölf Architekturbüros haben sich der Aufgabe gestellt, drei haben sich im Wettbewerb durchgesetzt - doch vergeben hat die Jury nur zweite Plätze.
Zu den Favoriten gehören die beiden Frankfurter Büros Landes + Partner und Christoph Mäckler sowie das Berliner Büro Staab Architekten. Da die Jury mal von der Funktionalität, mal von der Gestaltung nicht ganz überzeugt war, müssen die Architekten ihre Entwürfe überarbeiten. Im September soll die endgültige Entscheidung fallen.
Zu der 14-köpfigen Jury gehören neben Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) und ABG-Chef Frank Junker auch Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, sowie die Architekten Ferdinand Heide und Nikolaus Hirsch. Den Wettbewerb ausgeschrieben hatte die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding. Die Neubauten sollen auf dem ehemaligen Gelände des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels entstehen. Bis auf den Cantatesaal sollen alle Bestandsgebäude abgerissen werden. Geplant ist, den Bauantrag in der zweiten Jahreshälfte 2015 einzureichen, Ende 2017 soll das Projekt realisiert sein. Der Bau soll insgesamt 25 Millionen Euro kosten, davon finanziert die ABG 13 Millionen für die Wohnungen, zwölf Millionen Euro sind fürs Romantik-Museum veranschlagt, daran beteiligen sich Bund, Land, Stadt und Hochstift.
Im Februar 2013 hatte die Stadt dem Projekt eine Absage, weshalb der Freie Deutsche Hochstift durch Spendenaufrufe versuchte, den Bau des Romantik Museums zu realisieren. Es kam eine Spendensumme von insgesamt 6,2 Millionen Euro zusammen. Im Dezember 2013 sagte die Stadt doch noch zu, den fehlenden Betrag aufzustocken.
Zu den Favoriten gehören die beiden Frankfurter Büros Landes + Partner und Christoph Mäckler sowie das Berliner Büro Staab Architekten. Da die Jury mal von der Funktionalität, mal von der Gestaltung nicht ganz überzeugt war, müssen die Architekten ihre Entwürfe überarbeiten. Im September soll die endgültige Entscheidung fallen.
Zu der 14-köpfigen Jury gehören neben Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) und ABG-Chef Frank Junker auch Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, sowie die Architekten Ferdinand Heide und Nikolaus Hirsch. Den Wettbewerb ausgeschrieben hatte die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding. Die Neubauten sollen auf dem ehemaligen Gelände des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels entstehen. Bis auf den Cantatesaal sollen alle Bestandsgebäude abgerissen werden. Geplant ist, den Bauantrag in der zweiten Jahreshälfte 2015 einzureichen, Ende 2017 soll das Projekt realisiert sein. Der Bau soll insgesamt 25 Millionen Euro kosten, davon finanziert die ABG 13 Millionen für die Wohnungen, zwölf Millionen Euro sind fürs Romantik-Museum veranschlagt, daran beteiligen sich Bund, Land, Stadt und Hochstift.
Im Februar 2013 hatte die Stadt dem Projekt eine Absage, weshalb der Freie Deutsche Hochstift durch Spendenaufrufe versuchte, den Bau des Romantik Museums zu realisieren. Es kam eine Spendensumme von insgesamt 6,2 Millionen Euro zusammen. Im Dezember 2013 sagte die Stadt doch noch zu, den fehlenden Betrag aufzustocken.
26. Juni 2014, 12.16 Uhr
leg/viz
Fotogalerie: Romantik-Museum Architektenentwürfe für die Goethehöfe
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