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Foto: Uwe Dettmar/DFF
Foto: Uwe Dettmar/DFF

Coronavirus: Virtuelle Angebote

Von Zuhause aus ins Museum

Seit dem vergangenen Samstag sind wegen der Verbreitung des Coronavirus die Museen in der ganzen Stadt geschlossen. Virtuelle Angebote, um Filmkunst in allen Facetten dennoch genießen zu können, bietet das Filmmuseum.
Einen ganz normalen Sonntagnachmittag im Museum verbringen, das ist im Moment in ganz Europa kaum noch möglich. Wegen des Coronavirus haben in Frankfurt alle Museen vorerst bis zum 10. April geschlossen. Dass es danach wie gewohnt weitergeht, halten Virologinnen und Virologen aktuell für unwahrscheinlich. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler stellte sogar in Aussicht, dass gewisse Einschränkungen zwei Jahre andauern könnten, wenn auch nicht in einem so strikten Umfang wie es im Moment der Fall ist.

Um Kultur- und Kunstinteressierten dennoch die Möglichkeit zu geben, sich zu informieren und weiterzubilden, ohne dafür ein Museum zu besuchen, hat das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum (DFF) ein breites digitales Angebot zusammengestellt. So können Interessierte beispielsweise einen virtuellen Rundgang durch die Sammlung des Regisseurs und Drehbuchautors Volker Schlöndorff machen, die als eine der wichtigsten und umfangreichsten Sammlungen zum Neuen Deutschen Film im Archiv des DFF gilt. Auch der Nachlass des Schauspielers Curd Jürgens kann virtuell betrachtet werden.

Die Gespräche mit Bond-Regisseur John Glen, Filmregisseur Andreas Dresen, Filmregisseurin und Drehbuchautorin Caroline Link und vielen weiteren Filmschaffenden finden für gewöhnlich im Kino des DFF statt. Ihre Aufzeichnungen sind über den Youtube-Kanal des DFF, aber auch von Zuhause aus verfügbar. Auf dem Filmblog des DFF schreiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums auf humorvoll persönliche Beiträge rund um die Themen Filmkultur und Kino. Auch das Coronavirus findet auf Umwegen dort im Beitrag „Klopapier: Eine Filmkarriere“ einen Platz. Auf der Webseite Filmportal.de befinden sich Informationen zu mehr als 140 000 Filmen und 220 000 Personen, aktuellen Neuigkeiten und Kommentare zu aktuellen Filmen.

Weitere virtuelle Angebote der Kulturlandschaft

Auch einige weitere Museen in Frankfurt bieten virtuelle Museumserlebnisse an: Das Kommunikationsmuseum bietet neben Podcasts im „Expotizer" die Möglichkeit, aktuelle Ausstellungen online zu besuchen. Beim Städel Museum umfasst das digitale Angebot Podcasts, Sammlungen aus 700 Jahren Kunstgeschichte und ein Tablet-Spiel für Kinder. Online-Ausstellungen zu Anne Frank, Ludwig Meidner und die App „Unsichtbare Orte“, mit der von Migration geprägte Orte in Frankfurt erkundet werden können, gehören zum virtuellen Angebot des Jüdischen Museums.
 
18. März 2020, 12.30 Uhr
jwe
 
 
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