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Foto: Harald Schröder
Foto: Harald Schröder

Charly Körbel

Sein Gehirn kommt im Senckenberg Museum ganz groß raus

Ein begehbares Gehirnmodell soll das Highlight der Erweiterung des Senckenberg-Museums werden. Nach einer Internetabstimmung ist nun klar, welchem Vorbild es nachempfunden wird: dem von Eintracht-Mann Charly Körbel.
Zehn Tag lang konnte die Öffentlichkeit darüber abstimmen, wer die Vorlage für das begehbare Gehirnmodell im neuen Senckenberg Naturmuseum liefern wird. Das Rennen machte der Fußballer Karl-Heinz „Charly“ Körbel. Die Eintracht-Legende ließ beim Online-Voting Albert Einstein, Jane Goodall und einen unbekannten Senckenberg-Fan hinter sich.

Auf die Frage „Wessen Gehirn kommt ins neue Museum?“ hatten 2300
Teilnehmer eine Antwort parat.

Charly Körbel, ehemaliger Eintracht-Spieler und aktueller Vorstand des
Jugendfußballclubs Frankfurt, konnte 56,47 Prozent der Stimmen für
sich verbuchen und ließ so seine drei „Konkurrenten“, den
Nobelpreisträger Albert Einstein (25,58 Prozent), die Affenforscherin Jane Goodall (11,13 Prozent) und einen unbekannten Senckenberg-Fan (6,82 Prozent) hinter sich. Mit der letzteren Option konnten die Teilnehmer für ihr eigenes Gehirn als Vorlage stimmen.

„Wir freuen uns über die rege Teilnahme an unserer Abstimmung und darüber,
dass wir zukünftig durch Karl-Heinz Körbels Gehirn laufen können“, sagt Volker Mosbrugger, Generaldirektor der SGN. Charly Körbel sei mit der Stadt Frankfurt ebenso eng verknüpft, wie unser Frankfurter Museum und mit seinem sozialen Engagement ein tolles Vorbild für Groß und Klein!“

Das Gehirn von Charly Körbel wird nun gescannt. Der Scan bildet dann die „architektonische“ Grundlage für die äußere Form des XXL-Gehirnmodells, das das Hauptexponat der neuen Schau werden soll.

Im Rahmen des „Projekt Senckenberg 2020 – Neues Museum“ wird die
Grundfläche des Frankfurter Naturmuseums bis 2020 fast verdoppelt. Dabei
entstehen auch die vier neuen Ausstellungsbereiche Mensch, Erde, Kosmos
und Zukunft. Für diese große Um- und Neubauaktion wird eine Summe von 56
Millionen Euro benötigt, die über die Fundraising-Kampagne unter dem
Slogan „Die Welt baut ihr Museum“ gesammelt wird.
 
30. Juni 2016, 08.11 Uhr
nil
 
 
Fotogalerie:
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