Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Harald Schröder
Foto: Harald Schröder

Übergangslösung: Geschlossene Traglufthalle

Vom Rebstockbad ins Freibad Hausen

Das Rebstockbad soll nach rund 37 Jahren Nutzung abgerissen und neu gebaut werden. Um Besucherinnen und Besuchern weiterhin ein ganzjähriges Badevergnügen zu gewährleisten, wird das Schwimmbad Hausen ab Herbst 2020 vorübergehend eine geschlossene Traglufthalle bekommen.
Das Rebstockbad ist in die Jahre gekommen: In den vergangenen 20 Jahren sind regelmäßig Sanierungsarbeiten durchgeführt worden, die insgesamt Kosten in Höhe von über 20 Millionen Euro verursacht haben. Gleichzeitig sind die Besuchszahlen drastisch zurückgegangen. Nach der Eröffnung des Schwimmbades in den 80er Jahren lagen die Besucherzahlen bei rund 900 000 im Jahr – im Jahr 2017 waren es nur noch 475 000 Badegäste.

Klar war, dass es so nicht weiter gehen konnte: So standen sieben Konzepte zur Auswahl, darunter eine Sanierung des bestehenden Bades und der Abriss und Verkauf des Grundstücks. Nach eingehender Prüfung haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, das Bad abzureißen und mit neuem Konzept wiederaufzubauen. Zum einen sei ein Neubau wirtschaftlicher, zum anderen soll die Attraktivität des Schwimmbades wieder steigen. Eine Machbarkeitsstudie der Frankfurter Bäder zeigt, dass sich die Kosten für das Bauvorhaben auf 86 Millionen Euro belaufen sollen. In der ersten Jahreshälfte 2020 soll das Bad geschlossen werden. Die Frankfurter Bäder gehen von einer Bauphase von bis zu fünf Jahren aus.

Traglufthalle für das Schwimmbad Hausen

Den Badegästen des Rebstockbades sowie den trainierenden Vereinen und Schulklassen wird für die Bauphase eine Übergangslösung geboten. Erstmalig wird im Oktober 2020 über dem Schwimmbad Hausen eine geschlossene Traglufthalle aufgebaut. Damit möchten die Verantwortlichen gewährleisten, dass die Besucherinnen und Besucher auch in den kalten Monaten schwimmen können. Die Traglufthalle soll in den kommenden Jahren in den Wintermonaten aufgebaut und zu Beginn der Sommersaison, zwischen März und April, wieder abgebaut werden. Ebenso wird es eine Containeranlage geben, in der eine Saunalandschaft und zusätzliche Umkleidekabinen untergebracht werden. Durch einen geschlossenen Gang sind Saunen und Umkleidekabinen mit dem Schwimmbereich verbunden. Die Containeranlage wird auch in den Sommermonaten stehen bleiben. Die Kosten dieser Übergangslösung, die voraussichtlich bis 2024 andauern soll, belaufen sich auf 2,75 Millionen Euro. Trotz des entstehenden Kostenaufwandes sollen die Eintrittspreise nicht erhöht werden.
 
20. August 2019, 12.36 Uhr
Ricarda Paul
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
25. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Dorf
    Theater Rüsselsheim | 20.00 Uhr
  • Telquist
    Zoom | 19.00 Uhr
  • Endless Wellness
    Mousonturm | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • VinylGottesdienst
    Johanniskirche Bornheim | 19.30 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Eliott Quartett
    Holzhausenschlösschen | 19.30 Uhr
  • Göttinger Symphonieorchester
    Stadthalle am Schloss | 19.30 Uhr
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Jörg Hartmann
    Centralstation | 19.30 Uhr
  • Mike Josef
    Haus am Dom | 19.00 Uhr
  • Stephan Bauer
    Bürgerhaus Sprendlingen | 20.00 Uhr
Kunst
  • Dialog im Dunkeln
    Dialogmuseum | 09.00 Uhr
  • Friedrich Stoltze
    Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse | 10.00 Uhr
  • Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
    Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager | 14.00 Uhr
Kinder
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Salon Salami
    Theaterperipherie im Titania | 19.30 Uhr
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 16.00 Uhr
Freie Stellen