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Foto: Symbolbild © Unsplash/Steven Cornfield
Foto: Symbolbild © Unsplash/Steven Cornfield

Spahn will kostenlose Corona-Tests

EMA prüft neuen Impfstoff

Mit dem Impfstoff des Pharmaunternehmens Janssen könnte bald der erste Wirkstoff gegen das Coronavirus zugelassen werden, von dem nur eine Dosis geimpft werden müsste. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will derweil die nationale Teststrategie erweitern.
Das Pharmaunternehmen Janssen, europäische Tochterfirma des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson, hat die Zulassung seines Corona-Impfstoffs in Europa beantragt. Das teilte die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) am Dienstag mit und kündigte an, den Impfstoff nun bis Mitte März begutachten zu wollen. Vor allem Qualität, Effizienz und Sicherheit des Vakzins stehen dabei im Fokus. Mit einer Zulassung könnten innerhalb der Europäischen Union bald vier Impfstoffe gegen das Coronavirus eingesetzt werden.

Laut EMA soll der Impfstoff von Janssen den Körper darauf vorbereiten, sich selbst gegen das Coronavirus zu wehren. Der Impfstoff bestehe aus einem sogenannten Adenovirus, das ein Gen zur Produktion des SARS-CoV-2 Spike-Proteins – das auch auf der Oberfläche des Virus sitzt – enthält. Gelangt das Gen in die Körperzellen, können diese selbst das Spike-Protein produzieren, wodurch der Körper wiederum Antikörper produziere. Komme eine Person mit dem Coronavirus in Berührung, könne das Immunsystem die Spike-Proteine auf dem Virus erkennen und den Körper dagegen verteidigen.

Im Gegensatz zu den bisher zugelassenen Impfstoffen reiche laut Hersteller Janssen im Falle des neuen Stoffs schon eine Dosis aus, um vor dem Coronavirus zu schützen. Medienberichten zufolge bescheinigen Expert:innen dem Impfstoff allerdings eine geringer Wirksamkeit als denen, die aktuell bereits im Einsatz sind. Wie mehrere Medien unter Berufung auf die Deutsche Presseagentur (dpa) berichten, soll die Europäische Kommission bereits 200 Millionen Dosen des Impfstoffs der Johnson & Johnson-Tochter bestellt haben. Auch eine Option für weitere 200 Millionen Dosen bestehe. Im Falle einer Zulassung würden demnach bis Juni 100 Millionen Dosen geliefert werden können.

Spahn kündigt kostenlose Corona-Tests an

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat unterdessen eine Erweiterung der nationalen Teststrategie angekündigt. Demnach will Spahn ab März allen Bürger:innen in Deutschland Zugang zu kostenlosen Corona-Schnelltests durch geschultes Personal ermöglichen. Wie die dpa und das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichten, soll dann nicht mehr nur in Testcentern, sondern auch in Apotheken, Arzt- und Zahnarztpraxen getestet werden. Die Kosten dafür übernehme der Bund.

Auch Laien-Selbsttests sollen demnach bald für alle verfügbar sein. Die Zulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte werde bald erwartet. Dann sollen die Selbsttests als Teil der Teststrategie der Länder in Kitas und Schulen eingesetzt werden, wie dpa und RND berichten. Gegen eine geringe Eigenbeteiligung könnten die Selbsttests auch für alle Bürger:innen zugänglich gemacht werden.

596 Neuinfektionen in Hessen

Das Robert Koch Institut (RKI) verzeichnete am Mittwochmorgen deutschlandweit 7 556 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. 560 Menschen sind laut RKI in den vergangenen 24 Stunden an oder mit dem Coronavirus verstorben. Die hessischen Gesundheitsämter meldeten dem RKI 596 neue Infektionsfälle im Vergleich zum Vortag sowie 48 Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen liegt derzeit bei 54,7.
 
17. Februar 2021, 12.40 Uhr
loe
 
 
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