Trauriges aus dem Zoo

Abschied von Gorilla Julchen

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Bereits seit 1966 begeisterte Gorilla Julchen die Besucher des Zoos. Nun müssen die Frankfurter von der fast 52-jährigen Gorilla-Dame Abschied nehmen. Julchen gehörte zu den ältesten Tieren des Zoos.

Jennifer Dück /

Auch traurige Neuigkeiten gehören zum Zooalltag: Das hochintelligente Gorilla-Weibchen Julchen ist in der Nacht zu Montag aus noch unbekannten Gründen gestorben. Julchen wurde 1964 im Kongo geboren und kam als zweijähriges Äffchen in den Frankfurter Zoo, hier lernte sie den Silberrücken Matze kennen, mit welchem sie einen Sohn und eine Tochter bekam. Ihre Enkelkinder leben verteilt in verschiedenen Zoos der Welt. „Das Gorilla-Weibchen war mit bald 52 Jahren bereits sehr alt. In den letzten Jahren hat man ihr das angesehen, aber alles in allem war sie fit und gesundheitlich stabil“, erklärt der Zoodirektor Manfred Niekisch, „bei einem Tier in diesem für die Art außergewöhnlich hohen Alter muss man damit rechnen, dass sich gesundheitliche Probleme einstellen“. Julchen hatte vor kurzem bereits mit Zahnproblemen zu kämpfen, diese konnten jedoch gut behandelt werden. Am späten Samstagnachmittag verschlechterte sich dann ihr Zustand. Die Todesursache lasse der Zoo nun durch wissenschaftliche Dokumentationen im Deutschen Primatenzentrum in Göttingen untersuchen.


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