Auf dem Main Tor-Areal rücken die Abrissbagger an. Während die Jubiläumsschau des Museums für Moderne Kunst noch weiterläuft, wird ein Teil des ehemaligen Degussa-Geländes bereits abgerissen.
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Mit dem Projekt,, Main Tor-Quartier“ gestaltet die DIC-Gruppe das Areal zwischen Untermainkai und Weißfrauenstraße neu. Die Abbrucharbeiten sollen am Montag beginnen. Zuerst ist eine Entkernung des inneren Gebäudeteils geplant, danach folgt der Abbruch der Außenmauern der einzelnen Gebäude. Der Südbau am Main ist die erste Station der Baustelle. Von hier aus gehen die Arbeiten dann bis zum zentralen Kreuzbau weiter. Die letzte Station ist dann der Ostbau zur Innenstadt. Die Abbrucharbeiten sollen im Frühjahr 2012 beendet sein.
Alle denkmalwerten Bauteile sollen abmontiert und in den Neubauten wieder integriert werden. Weiterhin wird der größte Long- Neck-Bagger Deutschlands zum Einsatz kommen. Dieser soll die Rückbauzeit verkürzen und gleichzeitig die Anwohner und Bürger dieser Stadt vor Lärm- und Schmutzbelästigung schützen. Auch deshalb wurde auch diese Baustelle als Tagesbaustelle konzipiert. Während der Nacht und an Wochenenden soll nicht gebaut werden.
"Uns ist wichtig, dass Frankfurt das Main Tor als Bereicherung erlebt. Dazu gehört, dass die Abbruch- und Bauphase möglichst wenige störende Effekte mitbringt", so Stefan Blümm, Geschäftsführer der DIC- Projektentwicklung.
Am 1. November 2011 sollen auch die Baumaßnahme für das Primus- Gebäude beginnen. Dieses Gebäude liegt an der Neuen Mainzer Straße 20 am Willy-Brandt-Platz und soll Mitte 2013 fertig sein. Bis 2015 soll das gesamte Main-Tor-Quartier fertiggestellt sein. Damit die Bürger der Stadt Frankfurt über das Geschehen immer informiert sind, bietet DIC auf ihrer eigenen Website und im Blue Room der MMK-Schau auf dem Main Tor-Areal Informationen an. Für die Bürger, die in der Nachbarschaft leben und arbeiten, will die DIC persönliche Gespräche und Informationsveranstaltungen anbieten.
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