Pünktlich zum Valentinstag geraten Kinogänger wieder in Wallungen: Im Studierendenhaus am Campus Bockenheim wird Klassisches und Modernes zum Thema Erotik gezeigt. Ein Lichtspiel-Vorspiel zum Tag der Liebe.
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Bereits zum vierten Mal organisiert das Filmkollektiv Frankfurt "Erotisches Kino am Valentinstag". Liebhaber (des Kinos) erwartet ein Doppelprogramm, dass Klassisches und Modernes zusammenbringt. Um 19 Uhr wird der Klassiker Schulmädchen-Report: Was Eltern nicht für möglich halten, 1. Teil gezeigt. In einer originalen 35mm-Kopie soll der Film aus seinem Flimmerkisten-Dasein befreit werden. In den Siebzigern lockte der Schulmädchen-Report über sechs Millionen Zuschauer in die Kinos und verband die zeitgenössischen Vorstellungen von freier Liebe mit pseudo-aufklärerischen Erkenntnissen über jugendliche Sexualität. Um 21 Uhr soll daraufhin die Hessen-Premiere Schnick Schnack Schnuck gezeigt werden. Dabei handelt es sich um einen Pornofilm, der 2015 mit Laiendarstellern gedreht wurde. Der Film soll sich vom Porno-Mainstream unterscheiden und sich gezielt auch an ein weibliches Publikum richten. Mit echten Sexszenen, elektronischer Musik und intelligenten Dialogen über Liebe, Sex und Eifersucht gewann die pornografische Komödie Preise auf Festivals im In- und Ausland.
>> "Erotisches Kino am Valentinstag", Dienstag, 14. Februar 2017, 19 Uhr, Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim, Mertonstraße 26-28, 5 Euro pro Film. Mehr Informationen unter www.filmkollektiv-frankfurt.de.
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