„Guerilla Stoffel“ im Huthpark

„Ganz ohne Autos und mit kühlen Drinks“

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Sie denken, Sie haben schon alle Open Air-Locations gesehen, die in diesem Sommer zwischen Osthafen und Unterliederbach bespielt werden? Dann irren Sie. Denn der „Guerilla Stoffel“ lädt am Donnerstag in die „Bergstation“ im Huthpark ein.

Detlef Kinsler /

Nur zu gerne hätte das Team des Stalburg Theaters nicht ein zweites Mal auf ihren „Stoffel“ im Günthersburgpark verzichtet. Aber ein Festival dieser Größe lässt sich zu Pandemiebedingungen schwerlich organisieren. Während die Theatermacher im ersten Corona-Sommer mit Konzertmitschnitten auf YouTube präsent waren, wollten sie 2021 doch wieder den direkten Kontakt zum Publikum ermöglichen. So wurde die Idee des „Guerilla Stoffel“ entwickelt, der an verschiedenen Orten in der Stadt stattfindet.

Neben der „Nibelungenschänke“ am Alleenring, der Gaststätte „Malepartus“ in Bornheim, „Steffis Garten“ in Seckbach und der „Pilsstube Royal“ im Nordend entschieden sich die Festival-Macher mit dem „Café Bergstation“ im Huthpark für einen ganz besonderen Platz. Filippo Tiberia, der Programmverantwortliche für die Musik beim „Stoffel“, kannte als Ortsansässiger das Gebäude schon lange, mochte es auch im noch nicht restaurierten Zustand aufgrund seiner Architektur.

Bei der Betreiberin der „Bergstation“, Christiane Mühl, stieß er offene Türen ein. „Da wir alle auch große ,Stoffel’-Fans sind, gab es hier gar nichts groß zu überlegen. Wir fanden die Idee klasse und freuen uns, dass die Konzerte hier bei uns stattfinden werden“, setzt die Gastronomin auf das besondere Feeling ihrer Location. „Mit Blick auf den schönen Huthpark, ganz ohne Autos und mit kühlen Drinks kann man hier gute Musik genießen.“

Zwei Termine haben sie verabredet: Am 26. August, 19 Uhr, treten Bird & Seek und Romie (Foto) auf, am 16. September folgen Fee. und Humblo. Mehr über das „Dawn Chorus“-Projekt von Gitarrist Martin Grebenstein und Sängerin Natascha Leonie alias Bird & Seek steht in der aktuellen Ausgabe (9/21) des JOURNAL FRANKFURT, die am 26. August erscheint.

Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt.
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