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Von der Bürostadt Niederrad zum Trendviertel
Wettbewerb: Ein Stadtteil sucht einen Namen
Die Bürostadt Niederrad befindet sich im Wandel und soll künftig ein lebendiges, bunt durchmischtes Quartier sein, in dem nicht nur gearbeitet, sondern auch gewohnt und eingekauft wird. Jetzt braucht das Viertel einen neuen Namen.
Die 144 Hektar große Bürostadt Niederrad ist ein Phänomen der 1960er und 1970er Jahre. Damals wollte die Stadt dort Unternehmen ansiedeln und mit Grünflächen und viel Platz locken. Das funktionierte lange Zeit prima, wenngleich mittlerweile mehr Unternehmen gibt, die lieber in der Innenstadt ihre Büros betreiben. 25 000 Pendler kommen täglich in die Bürostadt und bislang verschwanden sie auch kurz nach Büroschluss alle wieder und hinterließen ein ödes Gewerbegebiet. Doch das soll sich ändern. Die vielen Baustellen im Viertel machen es deutlich: Die Bürostadt wandelt sich. Künftig sollen hier 3000 Wohnungen für 6000 Menschen entstehen, es werden Kindertagesstätten gebaut und Supermärkte geplant. Insgesamt 500 Millionen Euro werden derzeit in die Bürostadt Niederrad investiert. Der Stadtteil erlebt einen richtigen Aufschwung. Nur Bürostadt sollte das künftig durchmischte Areal nicht mehr heißen. „Wir sind auf dem Weg zu einem lebendigen Stadtteil, in dem die Menschen nicht nur arbeiten, sondern künftig auch wohnen, einkaufen und ihre Freizeit verbringen können. So ein Quartier braucht einen neuen Namen“, sagt David Roitman, Vorsitzender der Standortinitiative Neues Niederrad (SINN) und Geschäftsführer der Access Tower GmbH. Namensideen werden ab dem 24. Februar in einem Wettbewerb gesammelt.
Bis zum 10. April können die Frankfurter ihre Vorschläge einsenden. Eine siebenköpfige Jury, zu der unter anderem der Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, der Direktor des Deutschen Architekturmuseums Peter Schmal, David Roitman von der Standortinitiative SINN und das JOURNAL FRANKFURT gehören, wird über die Namenseinsendungen entscheiden. Und das Mitmachen lohnt sich, denn den Teilnehmern mit den bestplatzierten Namensideen werden Preise verlost: Der Hauptgewinn ist ein Wochenende für zwei Personen im Sheraton Frankfurt Congress Hotel inklusive Candle-Light-Dinner sowie Sauna- und Schwimmbadnutzung. Ferner locken ein ADAC-Fahrsicherheitstraining und zwei Plätze für „Nature Zakway“ von den Frankfurter Stadtevents, das ist eine Segwaytour zum Goetheturm.
Die Namensvorschläge können vom 24. Februar an auf der Homepage www.lebendige-buerostadt.de, per Mail an info@lebendige-buerostadt.de , per Fax an 069/95431625 oder per Telefon unter 069/9543160 abgegeben werden. Der Wettbewerb endet am 10. April 2015. Am 17. April wird die Jury ihr Votum bekanntgeben.
Bis zum 10. April können die Frankfurter ihre Vorschläge einsenden. Eine siebenköpfige Jury, zu der unter anderem der Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, der Direktor des Deutschen Architekturmuseums Peter Schmal, David Roitman von der Standortinitiative SINN und das JOURNAL FRANKFURT gehören, wird über die Namenseinsendungen entscheiden. Und das Mitmachen lohnt sich, denn den Teilnehmern mit den bestplatzierten Namensideen werden Preise verlost: Der Hauptgewinn ist ein Wochenende für zwei Personen im Sheraton Frankfurt Congress Hotel inklusive Candle-Light-Dinner sowie Sauna- und Schwimmbadnutzung. Ferner locken ein ADAC-Fahrsicherheitstraining und zwei Plätze für „Nature Zakway“ von den Frankfurter Stadtevents, das ist eine Segwaytour zum Goetheturm.
Die Namensvorschläge können vom 24. Februar an auf der Homepage www.lebendige-buerostadt.de, per Mail an info@lebendige-buerostadt.de , per Fax an 069/95431625 oder per Telefon unter 069/9543160 abgegeben werden. Der Wettbewerb endet am 10. April 2015. Am 17. April wird die Jury ihr Votum bekanntgeben.
20. Februar 2015, 11.14 Uhr
Nicole Brevoord
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