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Streit um Architektur beigelegt
Fortschritt für Bundesrechnungshof
Die Zukunft des ehemaligen Bundesrechnungshofs ist besiegelt: Der Bauherr OFB plant, ab Herbst den Entwurf der KSP Jürgen Engel Architekten zu realisieren. Entstehen sollen Wohnungen, Büros und ein Hotel.
Seit vor 13 Jahren der Bundesrechnungshof nach Bonn umgezogen ist, steht das Grundstück an der Berliner Straße leer. Nun soll es noch weitere drei Jahre dauern, bis dort etwas neues entstanden sein wird: Die "Kornmarkt-Arkaden" - Mischung aus 30 Eigentumswohnungen, Büros und einem Businesshotel.
Laut Medienberichten plant der Investor OFB einen Baubeginn im Herbst. Nach einem Streit um die Architekturentwürfe soll der Entwurf der KSP Jürgen Engel Architekten realisiert werden. Die Stadt hatte es dem Bauherrn freigestellt sich auch für den Zweitplatzierten, Stefan Forster, zu entscheiden. Zunächst war KSP noch Drittplatzierter, doch die Investoren beharrten auf dem Büro und baten um eine Überarbeitung. Erst nach zwei Durchläufen fiel die endgültige Entscheidung der Jury.
Ein Teil des Gebäudes aus den 50er Jahren wird abgerissen, nur der denkmalgeschützte Ostflügel bleibt stehen und wird in den Neubau integriert.
Laut Medienberichten plant der Investor OFB einen Baubeginn im Herbst. Nach einem Streit um die Architekturentwürfe soll der Entwurf der KSP Jürgen Engel Architekten realisiert werden. Die Stadt hatte es dem Bauherrn freigestellt sich auch für den Zweitplatzierten, Stefan Forster, zu entscheiden. Zunächst war KSP noch Drittplatzierter, doch die Investoren beharrten auf dem Büro und baten um eine Überarbeitung. Erst nach zwei Durchläufen fiel die endgültige Entscheidung der Jury.
Ein Teil des Gebäudes aus den 50er Jahren wird abgerissen, nur der denkmalgeschützte Ostflügel bleibt stehen und wird in den Neubau integriert.
9. Januar 2014, 12.00 Uhr
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