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Peter Feldmann setzt Spatenstich in Nied
ABG startet mit dem Bau von 75 Mietwohnungen
Seit vielen Jahren laufen die Planungen für die Bebauung des „Nieder Lochs“. Am Donnerstagvormittag haben der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldman und ABG-Geschäftsführer Frank Junker den Spatenstich für den ersten Bauabschnitt gesetzt.
Am Donnerstagvormittag wurde der Spatenstich im „Nieder Loch“ auf Höhe der Mainzer Landstraße 802 gesetzt. Hier sollen im ersten Bauabschnitt 75 Mietwohnungen in Passivhausbauweise entstehen. „Dieses Wohnbauprojekt der ABG wertet Nied deutlich auf, das Entree in den Stadtteil bekommt ein neues urbanes Gesicht“, sagte Feldmann. „Vor allem aber schaffen wir hier in Frankfurt dringend benötigte Mietwohnungen, von denen wir auch Wohnungen im Mittelstandsprogramm fördern“. 30 Prozent der Wohnungen werden im Mittelstandsprogramm der Stadt Frankfurt gefördert.
Die 75 Passivhaus-Wohnungen des neuen Quartiers haben Grundrisse von zwei bis fünf Zimmern und werden in einem Gebäudekomplex errichtet, der aus insgesamt sieben Einheiten mit jeweils eigenem Eingang und Treppenhaus besteht. Zur Mainzer Landstraße hin hat das Gebäude vier Stockwerke, in Teilbereichen auch ein weiteres Staffelgeschoss. „Wir haben bei den Planungen sehr genau darauf geachtet, dass dieses Gebäude gut mit der bestehenden Bebauung in Nied harmoniert“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. In einem Gutachterwettbewerb hatten sich die Frankfurter Architekten Kristin Dirschl und Mathias Federle mit ihrem Konzept durchgesetzt. Die Architekten haben sich an der historischen kleinteiligen Baustruktur in Alt-Nied mit zahlreichen Hofbebauungen orientiert.
Das bisher unbebaute Grundstück am Ortsrand in Nied verläuft parallel zur Mainzer Landstraße und den Straßenbahngleisen. In den ersten Bauabschnitt hat die ABG rund 22 Millionen Euro investiert. Bis Ende 2020 soll die Bebauung des circa 5000 Quadratmeter großen, nach Höchst hin gelegenen Teils des Grundstücks abgeschlossen sein. „Der zweite Bauabschnitt mit weiteren 56 Wohnungen und einer Gewerbefläche für einen Lebensmittelmarkt kann in einigen Jahren beginnen, wenn die Bauarbeiten für eine neue Wendeschleife der Straßenbahn und einen Kreisverkehr abgeschlossen sind“, erläutet ABG-Aufsichtsratsvorsitzender Junker.
Die 75 Passivhaus-Wohnungen des neuen Quartiers haben Grundrisse von zwei bis fünf Zimmern und werden in einem Gebäudekomplex errichtet, der aus insgesamt sieben Einheiten mit jeweils eigenem Eingang und Treppenhaus besteht. Zur Mainzer Landstraße hin hat das Gebäude vier Stockwerke, in Teilbereichen auch ein weiteres Staffelgeschoss. „Wir haben bei den Planungen sehr genau darauf geachtet, dass dieses Gebäude gut mit der bestehenden Bebauung in Nied harmoniert“, sagte ABG-Geschäftsführer Frank Junker. In einem Gutachterwettbewerb hatten sich die Frankfurter Architekten Kristin Dirschl und Mathias Federle mit ihrem Konzept durchgesetzt. Die Architekten haben sich an der historischen kleinteiligen Baustruktur in Alt-Nied mit zahlreichen Hofbebauungen orientiert.
Das bisher unbebaute Grundstück am Ortsrand in Nied verläuft parallel zur Mainzer Landstraße und den Straßenbahngleisen. In den ersten Bauabschnitt hat die ABG rund 22 Millionen Euro investiert. Bis Ende 2020 soll die Bebauung des circa 5000 Quadratmeter großen, nach Höchst hin gelegenen Teils des Grundstücks abgeschlossen sein. „Der zweite Bauabschnitt mit weiteren 56 Wohnungen und einer Gewerbefläche für einen Lebensmittelmarkt kann in einigen Jahren beginnen, wenn die Bauarbeiten für eine neue Wendeschleife der Straßenbahn und einen Kreisverkehr abgeschlossen sind“, erläutet ABG-Aufsichtsratsvorsitzender Junker.
6. Dezember 2018, 12.30 Uhr
Helen Schindler
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