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Nur noch fünf Grundstücke frei

Aurelis verkauft drei Baufelder im Europaviertel

Der Immobilienentwickler Aurelis Real Estate hat drei Baufelder verkauft. Geplant sind ein Hochhaus, ein siebengeschossiges Gebäude sowie vier Wohnhäuser. Noch fünf Baufelder sind im Europaviertel verfügbar.
Es tut sich einiges im Europaviertel: Im vergangenen Jahr wurden der Nördliche Taschenpark sowie der Zeppelinpark eröffnet, daneben das Restaurant "Laube Liebe Hoffnung" samt einem Aussichtsturm und Nachbarschaftstreff im entstehenden Europagarten. Der Nahversorgung dienen ein neuer Supermarkt im Westen sowie das Einkaufszentrum Skyline Plaza im Osten.

Wie der Immobilienentwickler Aurelis Real Estate, zuständig für das westliche Europaviertel, mitteilt, hat er im Dezember zwei Baufelder auf der Nordseite der Europa-Allee verkauft. Das Baufeld 42a an der Emser Brücke ist etwa 3400 Quadratmeter groß. Darauf ist laut Bebauungsplan ein Hochhaus von bis zu 100 Metern Höhe geplant. Die Messe will auf diesem Grundstück ihren Eingang Süd errichten. Außerdem soll davor künftig die Stadtbahn halten. Auf dem 6900 Quadratmeter großen Baufeld 44 soll ein siebengeschossiges Gebäude mit etwa 22.000 Quadratmetern Geschossfläche entstehen.

Damit sind im Europaviertel noch fünf Baufelder offen: Vier für gewerbliche Nutzungen sowie eine Teilfläche zwischen Idsteiner und Hattersheimer Straße, die fürs Wohnen vorgesehen ist. Auf letzterem (Baufeld 26 Nord) ist ein Wohnhochhaus von 60 Metern Höhe möglich. Aurelis bietet auf den Gewerbebaufeldern durchgeplante Flächen für Büro und Dienstleistungen an: Für das Projekt "The Brick" gibt es ein Architekturkonzept im Loft-Stil.

Die Teilfläche 26 Süd zwischen Idsteiner und Hattersheimer Straße hat Aurelis ebenfalls im Dezember an die Quantum Immobilien Kapitalanlagegesellschaft verkauft. Auf dem 7900 Quadratmeter großem Grundstück will Aurelis im Spätsommer 2014 mit dem Bau von vier Wohngebäuden beginnen. Damit realisiert Aurelis erstmals ein Wohnbauprojekt. Geplant sind 182 Wohneinheiten auf etwa 17.400 Quadratmetern Bruttogeschossfläche. Anfang 2016 will der Entwickler den Komplex an Quantum übergeben.

Auf die Stadtbahn werden sich die Bewohner des Europaviertels noch sechs Jahre gedulden müssen. Wie das Verkehrsdezernat im Dezember bekannt gegeben hat, wird das Vorhaben, die U-Bahn-Linie U5 zu verlängern, etwa 50 Millionen Euro teurer als geplant und verzögert sich um ein Jahr bis 2020.

(Das Bild zeigt eine Visualisierung des Boulevard Mitte West.)
 
6. Januar 2014, 12.00 Uhr
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