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Neubauprojekt der WBG
Bezahlbares Wohnen im Ostend
Die Wohnbaugesellschaft in Frankfurt eG (WBG) entwickelt ein Quartier am Röderbergweg im Ostend. Nun wurde die Baugenehmigung für 14 neue bezahlbare Wohnungen erteilt. Dort standen bisher Garagen aus den 1950er-Jahren.
Die WBG hat die Baugenehmigung für einen Neubau mit 14 bezahlbaren Wohnungen im Innenhof der Liegenschaft am Röderbergweg 75-81 erhalten. Bisher stehen auf dem Hof Garagen aus den 1950er-Jahren, die nun abgerissen werden. Durch eine Fassadenbegrünung und eine begrünte Dachterrasse soll sich der Neubau in den alten Baumbestand einbinden. Auf dem Grundstück sind 17 Bäume vorhanden, von denen vier gefällt werden müssen, zwei werden ersetzt. Vier seien nicht erhaltenswert und müssten in den kommenden zwei bis drei Jahren ohnehin gefällt werden. Geplant ist eine umfassende Begrünung mit hohem Wasserrückhaltevermögen, womit auch im Sommer eine kühlende Wirkung erzielt werden soll. Außerdem trage die Begrünung zu einer klimatischen Verbesserung bei.
Entstehen werden 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Auf der Dachterrasse soll es einen Gemeinschaftsraum geben, der zusammen mit der Terrasse auch für die Mieter der anderen Genossenschaftswohnungen nutzbar sein soll. Für die Bestandmieter gibt es weitere gute Neuigkeiten: Sie dürfen sich über eine Mietreduzierung freuen, da der Flächenanteil des Grundstücks auf weitere Wohneinheiten aufgeteilt werden kann. Durch die Zusammenlegung der Freifläche mit den Nachbargrundstücken entsteht eine zusammenhängende, gemeinsam nutzbare Außenanlage. Geplant sind verschiedene Zonen, die als Kinderspielplatz, Begegnungs- und Kommunikationsbereiche sowie Erholungsfreiräume genutzt werden sollen. Die Neuplanung des Außenbereichs soll in einem Workshop mit den Bewohnern der umliegenden Häuser abgestimmt werden.
„Wir können die zahlreichen Anfragen nach bezahlbarem Wohnraum nicht mal ansatzweise bedienen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, auf einem eigenen Grundstück den Wohnungsbestand zu erhöhen, um kostengünstige Wohnungen zu bauen“, so Cora Lehnert, hauptamtlicher Vorstand der WBG. Dabei gebe es auch Anwohner, die der Sache skeptisch gegenüberstünden und Angst vor der Maßnahme hätten. „Grundsätzlich verstehen wir die Bedenken. Andererseits haben wir gründlich geplant und sind uns sicher, dass eine Aufwertung des gesamten Areals sehr vorteilhaft auch für die bisherigen Bewohner sein wird. Die Summe aller geplanten Maßnahmen wird die Qualität des Quartiers erheblich aufwerten“, versichert Lehnert.
Entstehen werden 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Auf der Dachterrasse soll es einen Gemeinschaftsraum geben, der zusammen mit der Terrasse auch für die Mieter der anderen Genossenschaftswohnungen nutzbar sein soll. Für die Bestandmieter gibt es weitere gute Neuigkeiten: Sie dürfen sich über eine Mietreduzierung freuen, da der Flächenanteil des Grundstücks auf weitere Wohneinheiten aufgeteilt werden kann. Durch die Zusammenlegung der Freifläche mit den Nachbargrundstücken entsteht eine zusammenhängende, gemeinsam nutzbare Außenanlage. Geplant sind verschiedene Zonen, die als Kinderspielplatz, Begegnungs- und Kommunikationsbereiche sowie Erholungsfreiräume genutzt werden sollen. Die Neuplanung des Außenbereichs soll in einem Workshop mit den Bewohnern der umliegenden Häuser abgestimmt werden.
„Wir können die zahlreichen Anfragen nach bezahlbarem Wohnraum nicht mal ansatzweise bedienen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, auf einem eigenen Grundstück den Wohnungsbestand zu erhöhen, um kostengünstige Wohnungen zu bauen“, so Cora Lehnert, hauptamtlicher Vorstand der WBG. Dabei gebe es auch Anwohner, die der Sache skeptisch gegenüberstünden und Angst vor der Maßnahme hätten. „Grundsätzlich verstehen wir die Bedenken. Andererseits haben wir gründlich geplant und sind uns sicher, dass eine Aufwertung des gesamten Areals sehr vorteilhaft auch für die bisherigen Bewohner sein wird. Die Summe aller geplanten Maßnahmen wird die Qualität des Quartiers erheblich aufwerten“, versichert Lehnert.
2. Mai 2019, 12.32 Uhr
hes
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