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Hohe Nachfrage, geringes Angebot
Mietpreise steigen weiter
Frankfurt ist schön. Aber deshalb ist es eben auch als Wohnort sehr begehrt. Der Wohnraum wird immer knapper, die Mietpreise steigen kontinuierlich. Wer hier wohnen will, muss mittlerweile richtig tief in die Tasche greifen.
Der aktuelle Wohnungsmarktbericht der Frankfurter Immobilienbörse bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigt: Die Nachfrage nach Wohnimmobilien im Bezirk der Frankfurter IHK ist unverändert hoch. Doch steht der hohen Nachfrage auch weiterhin ein zu geringes Angebot gegenüber. „Der Frankfurter Wohnungsmarkt ist weitgehend leergefegt“, teilte vergangene Woche auch der Gutachterausschuss für Immobilienwerte für den Bereich der Stadt Frankfurt mit.
Insbesondere die Innenstadtlagen sind sehr beliebt und daher auch ziemlich teuer. Laut dem Wohnungsmarktbericht zogen in 2013 nicht nur in den traditionell stark nachgefragten Vierteln wie Bornheim, Sachsenhausen, dem Nord- und dem Westend, der Alt- und der Innenstadt die Preise, sondern auch in Eschersheim, Dornbusch, Eckenheim, Preungesheim, Ginnhheim, dem Gutleutviertel und dem Gallus die Mietpreise an: Für Wohnungen mit einer mittleren bis guten Ausstattungsqualität müssen Mieten zwischen 7 und 16,50 Euro pro Quadratmeter berappt werden – in der Spitze ein leichter Anstieg gegenüber 2012. Und nach oben scheinen kaum Grenzen gesetzt: Je nach Ausstattungsqualität und Lage wurden diese Preisspannen im Westend und in anderen Einzelfällen wiederholt deutlich überschritten. In den weniger stark nachgefragten Frankfurter Stadtteilen mit etwas größerer Entfernung zur Innenstadt blieben laut Wohnungsmarktbericht die Preise weitgehend stabil. Neu gebaute Eigentumswohnungen im Frankfurter Stadtgebiet sind für bis zu 6.000 Euro pro Quadratmeter zu haben. Im Westend wurden vereinzelt auch Preise von über 10.000 Euro pro Quadratmeter erzielt.
„Die Attraktivität des IHK-Bezirks Frankfurt am Main als Wohn- und Arbeitsort steigt kontinuierlich. Das Angebot an Wohnraum verknappt sich jedoch zusehends. Insbesondere im Stadtgebiet Frankfurts ist die zuletzt steigende Bautätigkeit angesichts eines Bevölkerungswachstums von jährlich mehr als 10.000 Einwohnern noch immer nicht ausreichend“, sagte IHK-Präsident Mathias Müller am Dienstag anlässlich der Veröffentlichung des Berichts. Es gelte, so Müller weiter, die begonnenen gemeinsamen Anstrengungen der Region zur Entlastung des Wohnimmobilienmarktes zu intensivieren.
Der Wohnungsmarktbericht enthält zu allen Gemeinden der Kreise Hochtaunus und Main-Taunus sowie der Stadt Frankfurt am Main detaillierte Angaben zu Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Reihenhäusern, Doppelhaushälften, Einfamilienhäusern, Baugrundstücken sowie zum Jahresmietfaktor. Der vollständige 76-seitige Marktbericht kann hier heruntergeladen werden.
Insbesondere die Innenstadtlagen sind sehr beliebt und daher auch ziemlich teuer. Laut dem Wohnungsmarktbericht zogen in 2013 nicht nur in den traditionell stark nachgefragten Vierteln wie Bornheim, Sachsenhausen, dem Nord- und dem Westend, der Alt- und der Innenstadt die Preise, sondern auch in Eschersheim, Dornbusch, Eckenheim, Preungesheim, Ginnhheim, dem Gutleutviertel und dem Gallus die Mietpreise an: Für Wohnungen mit einer mittleren bis guten Ausstattungsqualität müssen Mieten zwischen 7 und 16,50 Euro pro Quadratmeter berappt werden – in der Spitze ein leichter Anstieg gegenüber 2012. Und nach oben scheinen kaum Grenzen gesetzt: Je nach Ausstattungsqualität und Lage wurden diese Preisspannen im Westend und in anderen Einzelfällen wiederholt deutlich überschritten. In den weniger stark nachgefragten Frankfurter Stadtteilen mit etwas größerer Entfernung zur Innenstadt blieben laut Wohnungsmarktbericht die Preise weitgehend stabil. Neu gebaute Eigentumswohnungen im Frankfurter Stadtgebiet sind für bis zu 6.000 Euro pro Quadratmeter zu haben. Im Westend wurden vereinzelt auch Preise von über 10.000 Euro pro Quadratmeter erzielt.
„Die Attraktivität des IHK-Bezirks Frankfurt am Main als Wohn- und Arbeitsort steigt kontinuierlich. Das Angebot an Wohnraum verknappt sich jedoch zusehends. Insbesondere im Stadtgebiet Frankfurts ist die zuletzt steigende Bautätigkeit angesichts eines Bevölkerungswachstums von jährlich mehr als 10.000 Einwohnern noch immer nicht ausreichend“, sagte IHK-Präsident Mathias Müller am Dienstag anlässlich der Veröffentlichung des Berichts. Es gelte, so Müller weiter, die begonnenen gemeinsamen Anstrengungen der Region zur Entlastung des Wohnimmobilienmarktes zu intensivieren.
Der Wohnungsmarktbericht enthält zu allen Gemeinden der Kreise Hochtaunus und Main-Taunus sowie der Stadt Frankfurt am Main detaillierte Angaben zu Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Reihenhäusern, Doppelhaushälften, Einfamilienhäusern, Baugrundstücken sowie zum Jahresmietfaktor. Der vollständige 76-seitige Marktbericht kann hier heruntergeladen werden.
22. Januar 2014, 11.06 Uhr
mim
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