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Foto: Eisenbahnersiedlung Nied. © Detlef Kinsler
Foto: Eisenbahnersiedlung Nied. © Detlef Kinsler

Bürgerbeteiligung Soziale Stadt Nied

Jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt

Am 17.8. und 21.9. finden öffentliche Stadtteilwerkstätte für die Soziale Stadt Nied statt. Nachdem die Analysephase nun weitgehend abgeschlossen ist, werden Bürgerinnen und Bürger in die Entwicklung von konkreten Zielen und Projekten miteinbezogen.
Im Zuge des Entwicklungsprozesses Soziale Stadt Nied arbeitet ein vom Stadtplanungsamt beauftragtes Team von der ProjektStadt seit März dieses Jahres an der Erstellung eines „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts“. Die Stärken und Schwächen des Stadtteils wurden durch intensiven Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern bereits analysiert. Laut Planungsdezernent Mike Josef (SPD) können mithilfe dieses Programms wichtige Stadtteilprojekte im Frankfurter Westen, wie zum Beispiel die Aufwertung des historischen Ostkerns und die Neugestaltung von öffentlichem Raum und Grünflächen oder auch die Verbesserung des Wohnumfelds, finanziert werden. „Die Bürgerinnen und Bürger identifizieren sich mit ihrem Stadtteil, das zeigen die über 2500 Hinweise und Kommentare. Diese Hinweise aus dem Stadtteil werden nun ausgewertet. Bei den nächsten Veranstaltungen geht es uns darum, mit den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Ziele und Projekte zu entwickeln. Denn das Fördergeld soll für die Umsetzung guter Ideen eingesetzt werden“, so Josef.

Projektleiter Jan Thielmann von der ProjektStadt schildert: „Der Fokus bei der ersten Stadtteilwerkstatt liegt auf der gemeinsamen Entwicklung eines städtebaulichen Leitbildes und zentraler Ziele für Nied in den nächsten zehn Jahren. Die Menschen können an mehreren Thementischen spannende Gespräche über den Stadtteil führen.“ Darauf aufbauend werden dann in einer zweiten Werkstatt am 21. September die wichtigsten Projekte für die Entwicklung Nieds konkretisiert und Prioritäten abgefragt. In den Diskussionen sei vor allem ein Perspektivenwechsel wichtig, so Timo Szuczynski, Programmverantwortlicher beim Stadtplanungsamt Frankfurt. Ging es bei den bisherigen Aktivitäten in der ersten Jahreshälfte vor allem um das Aufzeigen von Problemen und Handlungsfeldern, soll nun gemeinsam an möglichen und vor allem zukunftsweisenden Problemlösungen gearbeitet werden. Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin der Integrierten Stadtentwicklung (ProjektStadt) ergänzt: „Wir wollen und werden mit den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern Teil eines Umbaus des Stadtteils sein. Bund, Land und Stadt stellen umfangreiche Investitionsmittel für Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung, die den Stadtteil vor allem für die Menschen im Stadtteil attraktiver machen werden.“
 
6. August 2019, 11.59 Uhr
ffm/Saya Leinhos
 
 
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