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30 Wohnungen und 60 Appartments
Ein Bebauungsplan für das Sudfass-Gelände
Der Magistrat der Stadt Frankfurt will einen Bebauungsplan für das ehemalige Sudfass-Areal im Ostend aufstellen. Ziel ist es, 30 Eigentumswohnungen und ein Boardinghaus mit 60 Appartments zu schaffen.
So groß wie ein Fußballfeld ist das Gelände zwischen Oskar-von-Miller-Straße, Mainufer und Flößerbrücke. Noch steht dort das Gebäude des Bordells Sudfass. Künftig soll es Wohnraum weichen. Dazu hat der Magistrat der Stadt Frankfurt beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen.
Gebaut werden soll ein zehngeschossiges Gebäude, in dem eine Mischung aus "hochwertigem Wohnen" und "wohnverträglichen gewerblichen Nutzungen" geplant ist. Damit soll "eine dem Standort angemessene Verdichtung" entstehen, so Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne). Vorgesehen sind rund 30 Eigentumswohnungen und ein Boardinghaus mit etwa 60 möblierten Appartements. Das Gebäude Oskar-von-Miller-Straße 14 bleibt der Stadt zufolge unverändert erhalten. Es wird teilweise als Bürogebäude genutzt, in den unteren Geschossen befindet sich eine Dampfumformstation der Mainova AG.
Zuvor hat die Stadt bereits ein Gutachterverfahren ausgelobt, an dem vier Frankfurter Architekturbüros beteiligt waren. Das Büro Stefan Forster Architekten setzten sich als Sieger durch. Der Bebauungsplan soll ermöglichen, den Entwurf (siehe Grafik) zu realisieren. Die städtebauliche Struktur des Neubaus soll sich an der Wohnbebauung orientieren, die sich im Osten anschließt. Außerdem soll die herausgehobene Lage am Mainufer und an der Flößerbrücke berücksichtigt werden. Daher soll das geplante Gebäude auch doppelt so hoch werden wie das bestehende.
"Die geplante Konversion von heute gewerblicher Nutzung in Wohn- beziehungsweise wohnaffine Nutzung ist ein Vorhaben der Innenentwicklung", sagt Cunitz. "Auf diese Weise können wir auf einem innerstädtischen Grundstück ohne neuen Flächenverbrauch zusätzlichen Wohnraum schaffen.“
Gebaut werden soll ein zehngeschossiges Gebäude, in dem eine Mischung aus "hochwertigem Wohnen" und "wohnverträglichen gewerblichen Nutzungen" geplant ist. Damit soll "eine dem Standort angemessene Verdichtung" entstehen, so Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz (Grüne). Vorgesehen sind rund 30 Eigentumswohnungen und ein Boardinghaus mit etwa 60 möblierten Appartements. Das Gebäude Oskar-von-Miller-Straße 14 bleibt der Stadt zufolge unverändert erhalten. Es wird teilweise als Bürogebäude genutzt, in den unteren Geschossen befindet sich eine Dampfumformstation der Mainova AG.
Zuvor hat die Stadt bereits ein Gutachterverfahren ausgelobt, an dem vier Frankfurter Architekturbüros beteiligt waren. Das Büro Stefan Forster Architekten setzten sich als Sieger durch. Der Bebauungsplan soll ermöglichen, den Entwurf (siehe Grafik) zu realisieren. Die städtebauliche Struktur des Neubaus soll sich an der Wohnbebauung orientieren, die sich im Osten anschließt. Außerdem soll die herausgehobene Lage am Mainufer und an der Flößerbrücke berücksichtigt werden. Daher soll das geplante Gebäude auch doppelt so hoch werden wie das bestehende.
"Die geplante Konversion von heute gewerblicher Nutzung in Wohn- beziehungsweise wohnaffine Nutzung ist ein Vorhaben der Innenentwicklung", sagt Cunitz. "Auf diese Weise können wir auf einem innerstädtischen Grundstück ohne neuen Flächenverbrauch zusätzlichen Wohnraum schaffen.“
17. Dezember 2013, 11.15 Uhr
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