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Auch der Bunker an der Friedberger Anlage wurde umgenutzt: Hier ist eine Gedenkstätte an den 9. November untergebracht. © Imago/Schöning
Neuer Wohnraum
Heddernheim: 1,33 Millionen für Bunkerumnutzung
Um neuen Wohnraum zu erschließen, soll der ehemalige Bunker an der Brühlstraße in Heddernheim umgenutzt werden. Die Stadt Frankfurt stellt dafür Fördergelder in Millionenhöhe zur Verfügung.
Mangelnder Wohnraum ist ein Dauerthema in Frankfurt. Neben Neubau, Nachverdichtung und Geschossaufstockungen sollen auch bestehende Häuser umgenutzt werden. So auch in Heddernheim: Der dort in der Brühlstraße stehende Bunker soll künftig in Wohnraum umgewandelt werden. Die Stadt Frankfurt hat dafür ein kommunales Darlehen über 140 000 Euro und Zuschüsse von rund 1,19 Millionen Euro bewilligt.
Geplant ist, dort gemeinsam mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding, 14 Sozialwohnungen entstehen zu lassen, wie die Stadt mitteilt. Dafür seien jedoch zunächst Umbauten, der Rückbau des vorhandenen Daches, die Errichtung eines Staffelgeschosses sowie eines Anbaus vorgesehen. Der Bunker wird dann über drei Etagen, ein aufgestocktes Dachgeschoss sowie einen zweigeschossigen Anbau verfügen. Laut Stadt soll die Einstiegsmiete monatlich 5,50 Euro je Quadratmeter Wohnfläche zuzüglich Betriebskosten betragen.
„Bei diesem Konversionsprojekt wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen, ohne dass unbebaute Fläche versiegelt werden muss“, teilte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) mit. Ein weiterer Vorteil sei, dass „dringend benötigter preisgünstiger Wohnraum“ geschaffen werde. Eine ähnliche Umnutzung hat bereits im Stadtteil Fechenheim stattgefunden. Der Hochbunker, der im Krieg als Sakralbau getarnt war, wurde über zwei Jahre zum Wohnhaus umgebaut und im Herbst 2019 eröffnet.
Geplant ist, dort gemeinsam mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding, 14 Sozialwohnungen entstehen zu lassen, wie die Stadt mitteilt. Dafür seien jedoch zunächst Umbauten, der Rückbau des vorhandenen Daches, die Errichtung eines Staffelgeschosses sowie eines Anbaus vorgesehen. Der Bunker wird dann über drei Etagen, ein aufgestocktes Dachgeschoss sowie einen zweigeschossigen Anbau verfügen. Laut Stadt soll die Einstiegsmiete monatlich 5,50 Euro je Quadratmeter Wohnfläche zuzüglich Betriebskosten betragen.
„Bei diesem Konversionsprojekt wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen, ohne dass unbebaute Fläche versiegelt werden muss“, teilte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) mit. Ein weiterer Vorteil sei, dass „dringend benötigter preisgünstiger Wohnraum“ geschaffen werde. Eine ähnliche Umnutzung hat bereits im Stadtteil Fechenheim stattgefunden. Der Hochbunker, der im Krieg als Sakralbau getarnt war, wurde über zwei Jahre zum Wohnhaus umgebaut und im Herbst 2019 eröffnet.
27. Juli 2021, 13.19 Uhr
sie
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Text: Katja Thorwarth / Foto: AdobeStock/ Heino Pattschull
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