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Foto: Kevin Rupp/ Frankfurt UAS
Foto: Kevin Rupp/ Frankfurt UAS

Frankfurt University of Applied Sciences

Weitere Amtszeit für Frank E. P. Dievernich

Der Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences Frank E. P. Dievernich ist in seinem Amt wiedergewählt worden. Er setzte sich dabei gegen eine Gegenkandidatin durch. In seiner kommenden Amtszeit möchte er die UAS weiter modernisieren.
Frank E. P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences (UAS), ist durch ein 34-köpfiges Wahlgremium in seinem Amt wiedergewählt worden. Bereits im ersten Wahlgang setzte er sich gegen seine Gegenkandidatin, eine externe Bewerberin, durch. Damit kann Dievernich sein Amt für weitere sechs Jahre ausüben. Seine zweite Amtszeit beginnt im Oktober 2020. Neben seinem Amt als Präsident der UAS hat Dievernich noch bis Ende des Jahres den Vorsitz im Verbund der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW Hessen) inne, ab 2020 wird er als stellvertretender Vorsitzender amtieren.

In seiner kommenden Amtszeit möchte Dievernich die Lehre an der UAS weiter auf die Herausforderungen der Zukunft ausrichten: „In Zukunft müssen wir in der Lehre verstärkt auf die Vermittlung von Grundlagenwissen setzen, um unsere Studierenden auf eine sich massiv verändernde Arbeitswelt vorzubereiten. Gerade im Zuge der Digitalisierung müssen unsere Absolventinnen und Absolventen über einen Kanon fundierter Grundlagen und Kompetenzen verfügen, der sie in der beruflichen Praxis befähigt, sich aktuelles Fachwissen anzueignen und auf Veränderungen kompetent reagieren zu können“, so Dievernich. Die UAS müsse reflektierte und stabile Persönlichkeiten ausbilden. Dazu sei es erforderlich, das interdisziplinäre Denken und die Bereitschaft zur lebenslangen Weiterbildung zu stärken.

Ein weiteres Ziel sei, die Betreuungssituation an der UAS zu verbessern: „Gerade für eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist es enorm wichtig, in Laboren, aber auch bei Vorlesungen und Seminaren für eine überschaubare Gruppengröße zu sorgen, sodass ein praxisorientiertes Studium bestmöglich angeboten werden kann. Mit der Landesregierung haben wir eine Verständigung erreicht, dass die Betreuungsrelation an HAWs verbessert werden muss. In diesem Kontext verhandeln wir, dass die HAWs – und damit auch die Frankfurt University of Applied Sciences – zusätzliche Professuren erhalten sollen“, erklärt Dievernich. Wichtig sei ihm auch der Aufbau der Aufbau eines Mittelbaus und die Stärkung der Forschung an der UAS – davon solle auch die Lehre stärker profitieren.

Die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Bündnis 90/ Die Grünen) gratulierte Frank E. P. Dievernich zur Wiederwahl: „Ich wünsche Herrn Professor Dievernich weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung seiner Visionen für die Zukunft der Frankfurt University of Applied Sciences. Unter anderem ihm ist zu verdanken, dass die Hochschule ihren Bildungsauftrag in einem umfassenden Sinne als Bildung eigenständiger, verantwortungsbewusster Persönlichkeiten versteht und die soziale und kulturelle Vielfalt der Hochschulangehörigen als Stärke begreift. Das ist ein guter und richtiger Weg. Ich freue mich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit.“

Schwerpunkte von Dievernichs bisheriger Amtszeit seit 2014 waren die Postitionierung und Vernetzung der UAS in der Stadtgesellschaft und die Verbesserung der Raumkapazitäten der UAS in Zeiten steigender Studierendenzahlen. „Wir werden als Institution wahrgenommen, die für gelebte Vielfalt und Diversität steht und sich gegen jede Form von Rassismus einsetzt. Für diese Werte stehen wir ein und leben sie. Verstärkt sucht man unsere Institution seitens der Stadt Frankfurt und der dort ansässigen Institutionen auf, um mit uns Kooperationen einzugehen“, betont Dievernich.

Frank E. P. Dievernich wurde 1970 in Frankfurt geboren. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit anschließender Promotion an der Universität Witten/ Herdecke im Fach Wirtschaftswissenschaften. Nach Professuren an Fachhochschulen in Bern und Luzern wurde er 2014 Professor für Organisationsberatung, Coaching, HR- und Change Management am Fachbereich Wirtschaft und Recht der UAS. Für das JOURNAL FRANKFURT schreibt Dievernich die monatliche Kolumne „Bildungslücke“.
 
12. Dezember 2019, 11.42 Uhr
nre
 
 
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