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„Gayteway to Europe“

Die Tourismus+Congress GmbH (TCF) stellt ihre neue Broschüre „Frankfurt City Guide – Für Schwule und Lesben“ vor. Zum ersten Mal gab es auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin dieses Jahr einen eigenen Bereich, der sich ausschließlich dem Thema „Gay & Lesbian Travel“ widmete.

Die TCF-Broschüre wendet sich gezielt an homosexuelle Touristinnen und Touristen, die nach Frankfurt reisen oder reisen möchten. Neben den üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten werden auch spezielle Angebote für die Gay Community vorgestellt wie beispielsweise Ausgeh-Tipps, Mahnmale zur Homosexuellen-Verfolgung, Beratungs- und Anlaufstellen oder Hotels, die sich selber als „gayfriendly“ bezeichnen.

„Das Reiseverhalten von Schwulen und Lesben ist als ein wichtiger Wirtschafts- und Imagefaktor im Tourismus erkannt worden“, so TCF-Chef Thomas Feda (Foto). „So wurde beispielsweise in Berlin laut einer Umfrage des Christopher Street Days (CSD) der Umsatz von Besuchern und Teilnehmern auf 130 Millionen Euro geschätzt.“ Des Weiteren setze diese Zielgruppe auch gerne neue Trends und gelte als sehr kommunikativ – perfekte Werbebotschafter also auch für die Stadt Frankfurt.

Die TCF setze bei ihren Werbemaßnahmen nicht auf Frankfurt als eindimensionales Ganzes, sondern auf eine verstärkte Zielgruppen- und Themenausrichtung; nun also auch bei Homosexuellen. „Schon seit längerem wenden wir uns auf bestimmten Quellmärkten gezielt an die Zielgruppe der Schwulen und Lesben, insbesondere in den USA und Kanada“, so Feda. Dort besäßen 80 Prozent aller Homosexuellen einen Reisepass – im Gegensatz zu etwa einem Drittel der nordamerikanischen Durchschnittsbevölkerung. Alleine aus diesen Märkten kamen letztes Jahr knapp 300.000 Übernachtungsgäste. Dies sei auch der Grund, warum sich die TCF an speziellen Werbemaßnahmen in diesen Ländern mit der Kampagne „Gayfriendly Germany“ beteilige, um diese Zielgruppe zu erreichen.

Und Frankfurt hat durchaus noch mehr Potential, findet der Geschäftsführer: „Nicht nur unser CSD ist in der Szene mittlerweile zu einer Institution geworden. In so einer toleranten, weltoffenen Stadt wie Frankfurt gehört die Präsenz von Schwulen und Lesben einfach ins alltägliche Stadtbild“. Und ist überzeugt, dass sich auch Gäste aus dem In- und aus dem Ausland in diesem Ambiente wohl fühlen werden, denn die Botschaft lautet: „Frankfurt – Gayteway to Europe."
(pia)
 
17. März 2010, 08.32 Uhr
julez82
 
 
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