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Corona-Winter
Starke Umsatzverluste im Gastgewerbe
Zahlreiche Gastronomien haben an einer aktuellen Branchenumfrage der Dehoga Hessen teilgenommen. In dieser geht es unter anderem um die aktuelle Umsatzentwicklung während der Pandemie. Ein 40-prozentiger Umsatzeinbruch macht die Lage des Gastgewerbes deutlich.
Der Hotel- und Gastronomieverband Dehoga Hessen hat eine Umfrage mit über 1200 Unternehmerinnen und Unternehmen aus dem Gastgewerbe durchgeführt, bei der es um die aktuelle Umsatzentwicklung im Hinblick auf die pandemische Lage geht. Daraus geht hervor, dass das Gastgewerbe in Hessen für den Monat November einen Umsatzverlust von 40 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 erlitten hat. Dabei handele es sich jedoch nur um einen ermittelten Durchschnittswert, denn viele Betriebe könnten laut Umfrage wirtschaftlich gar nicht mehr rentabel arbeiten.
Durch die Streichung der 2G-plus-Option am kommenden Sonntag, sei eine Öffnung im Dezember für viele Gaststätten nicht mehr möglich. Gerade die Abstands- und Maskenregelungen für Clubs und Diskotheken erweise sich, laut Dehoga-Geschäftsführer Julius Wagner, als problematisch, da sich insbesondere junge Leute wieder vermehrt im unkontrollierten privaten Bereich treffen würden. „Das kennen wir schon: Partys auf abgelegenen Geländen, in Kellern und im Privaten ohne Kontrolle eines Impfstatus oder zusätzliche Tests. Das ist und bleibt die schlechtere Variante“, so Wagner.
Eine weitere finanzielle Unterstützung des Gastgewerbes, wie etwa in Form des Fixkostenersatzes seien zwar gut, reichten jedoch nicht aus, um die Umsatzverluste der Gaststätten aufzufangen, heißt es in der Mitteilung der Dehoga. „Die Branche befindet sich wirtschaftlich und mental an einem Tiefpunkt. Die aktuellen Belastungen treffen auf Betriebe, die seit März 2020 am massivsten unter den Auswirkungen der Pandemie leiden. Die Hilfen konnten nie alles auffangen, das ist klar, aber nun sind alle Ressourcen erschöpft, die personellen, die finanziellen und die wichtigste: der Glaube, es zu schaffen“, so Wagner.
Durch die Streichung der 2G-plus-Option am kommenden Sonntag, sei eine Öffnung im Dezember für viele Gaststätten nicht mehr möglich. Gerade die Abstands- und Maskenregelungen für Clubs und Diskotheken erweise sich, laut Dehoga-Geschäftsführer Julius Wagner, als problematisch, da sich insbesondere junge Leute wieder vermehrt im unkontrollierten privaten Bereich treffen würden. „Das kennen wir schon: Partys auf abgelegenen Geländen, in Kellern und im Privaten ohne Kontrolle eines Impfstatus oder zusätzliche Tests. Das ist und bleibt die schlechtere Variante“, so Wagner.
Eine weitere finanzielle Unterstützung des Gastgewerbes, wie etwa in Form des Fixkostenersatzes seien zwar gut, reichten jedoch nicht aus, um die Umsatzverluste der Gaststätten aufzufangen, heißt es in der Mitteilung der Dehoga. „Die Branche befindet sich wirtschaftlich und mental an einem Tiefpunkt. Die aktuellen Belastungen treffen auf Betriebe, die seit März 2020 am massivsten unter den Auswirkungen der Pandemie leiden. Die Hilfen konnten nie alles auffangen, das ist klar, aber nun sind alle Ressourcen erschöpft, die personellen, die finanziellen und die wichtigste: der Glaube, es zu schaffen“, so Wagner.
3. Dezember 2021, 13.11 Uhr
sfk
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