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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Wir kennen das ja schon...

Der Tunnel wird wieder gesperrt

Die Ferienzeit wird wieder für Arbeiten im Frankfurter S-Bahntunnel genutzt. Zwischen dem 26. März und 9. April müssen sich Frankfurter und Pendler andere Reisewege überlegen, denn der Tunnel wird gesperrt.
Als 2015 mit den Sanierungsarbeiten im S-Bahn-Tunnel begonnen wurde, war vielen Nutzern der S-Bahn vermutlich nicht klar, dass sich dieser bauliche Eingriff bis zum Sommer 2018 hinziehen würde. Seither wiederholt sich das Spiel immer in der Ferienzeit: Der Tunnel wird gesperrt, damit die DB Netz AG weiter das 40 Jahre alte Relaisstellwerk für den Tunnelbetrieb durch ein modernes Elektronisches Stellwerk (ESTW) ersetzen kann. Im August soll dann alles fertig sein. Eine Erleichterung für die Nutzer der bis zu 24 Züge pro Stunde und Richtung, die den sechs Kilometer langen Tunnel durchfahren. Kaum ein Streckenabschnitt im deutschen Eisenbahnnnetz ist stärker frequentiert.

Die Hoffnung besteht, dass nach Abschluss der Arbeiten die Züge im Tunnel auch schneller unterwegs sein können. Dafür baute die DB Netz AG zusätzlich 20 Signale ein, passte 48 bestehende Signale an und verlegte 70 Kilometer Signalkabel.

Bis dahin müssen wir aber sehen, wie wir in den Osterferien, also vom 26. März bis 9. April und auch an zwei Wochenenden im Mai 2018 durch die Stadt kommen, wenn der Zugverkehr im Tunnel ausfällt. „Die laufenden Arbeiten im S-Bahntunnel sind eine logistische Herausforderung. Dazu gehört auch die bautechnisch erforderliche Totalsperrung der Tunnelstrecke in den diesjährigen Osterferien. Die Zeit der hessischen Schulferien wurde dabei bewusst gewählt, da in dieser Zeit der Schülerverkehr nicht betroffen und darüber hinaus allgemein weniger Fahrgäste unterwegs sind“, sagt der Bahn-Verantwortliche Klaus Vornhusen. Von der Tunnelsperrung betroffen sind die Stationen Taunusanlage, Hauptwache, Konstablerwache, Ostendstraße und Lokalbahnhof. Verkehrsdezernent Klaus Oesterling rät, verstärkt die U-Bahnen zu nutzen. Jede der gesperrten S-Bahn-Stationen, so Oesterling, ist auch mit den städtischen Verkehrsmitteln U-Bahn, Straßenbahn oder Bus direkt oder mit kurzem Fußweg erreichbar.
 
15. März 2018, 15.44 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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