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Totalsperrung des S-Bahn-Tunnels
Ausnahmezustand am Hauptbahnhof
Die Gleise 101 und 102 des Hauptbahnhofs sind seit Samstagmorgen gesperrt, weil die Deutsche Bahn ein neues Stellwerk installiert. Die Fahrplanänderungen scheinen reibungslos zu klappen.
Am ersten Werktag nach Beginn der Tunnelsperrung scheint im Hauptbahnhof alles einem gewohnten Ablauf zu folgen. Lediglich die grünen und orangefarbenen Jacken der Bahnmitarbeiter fallen auf. Davon gibt es nämlich seit Samstag ein paar mehr. Grund dafür ist die Sperrung eines S-Bahn-Tunnels am Hauptbahnhof. Die sogenannten Reisendenlenker sollen, neben den aufgestellten Plakaten und Hinweistafeln, Ordnung und Orientierung in die ungewohnte Situation bringen. Insgesamt 47 Mitarbeiter sind zusätzlich unterwegs, um an den entsprechenden Bahnsteigen Auskunft geben zu können."Viele Reisende bevorzugen die persönliche Beratung", sagt Lars Brüning, Teilnetzmanager der S-Bahn Rhein-Main.
Die Gleise 101 und 102 sind bis einschließlich 25. August gesperrt. Für Ausweichzüge sorgt die Deutsche Bahn. Die Züge Richtung Flughafen verkehren von den Gleisen 19 bis 23. Die Stationen Taunusanlage, Hauptwache, Konstablerwache, Ostendstraße und Lokalbahnhof können mit den S-Bahnen nicht erreicht werden. Stattdessen sind zusätzliche Busse und U-Bahnen im Einsatz. Die U4 fährt etwa alle drei Minuten, damit es nicht zu überfüllten Abteilen Richtung Innenstadt kommt.
Bis 2018 will die Deutsche Bahn ein neues elektronisches Stellwerk für den Innenstadttunnel der S-Bahn Rhein-Main bauen. Etwa 160 Kilometer Kabel werden neu verlegt sowie zahlreiche Signale und Prüfeinrichtungen für den Zugverkehr müssen erneuert werden. Die Bauarbeiten wurden in die Ferienzeit gelegt, damit möglichst wenige von der Sperrung betroffen sind. „Momentan sind es weniger Pendler, dafür aber mehr Urlauber, die sich mit den Folgen der Modernisierung auseinander setzen müssen“, sagt Susanne Gieseler, Organisationsleiterin für den S-Bahn-Bereich und Frankfurt Flughafen. Das befürchtete Chaos bleibt aus. Die Bahnsteige sind zwar etwas voller als gewohnt, doch die Organisation scheint zu funktionieren. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn schicken die Reisenden zu ihren jeweiligen Gleisen. "Bisher gab es keine Probleme und wir sind durchaus optimistisch", sagt Gieseler.
Die Gleise 101 und 102 sind bis einschließlich 25. August gesperrt. Für Ausweichzüge sorgt die Deutsche Bahn. Die Züge Richtung Flughafen verkehren von den Gleisen 19 bis 23. Die Stationen Taunusanlage, Hauptwache, Konstablerwache, Ostendstraße und Lokalbahnhof können mit den S-Bahnen nicht erreicht werden. Stattdessen sind zusätzliche Busse und U-Bahnen im Einsatz. Die U4 fährt etwa alle drei Minuten, damit es nicht zu überfüllten Abteilen Richtung Innenstadt kommt.
Bis 2018 will die Deutsche Bahn ein neues elektronisches Stellwerk für den Innenstadttunnel der S-Bahn Rhein-Main bauen. Etwa 160 Kilometer Kabel werden neu verlegt sowie zahlreiche Signale und Prüfeinrichtungen für den Zugverkehr müssen erneuert werden. Die Bauarbeiten wurden in die Ferienzeit gelegt, damit möglichst wenige von der Sperrung betroffen sind. „Momentan sind es weniger Pendler, dafür aber mehr Urlauber, die sich mit den Folgen der Modernisierung auseinander setzen müssen“, sagt Susanne Gieseler, Organisationsleiterin für den S-Bahn-Bereich und Frankfurt Flughafen. Das befürchtete Chaos bleibt aus. Die Bahnsteige sind zwar etwas voller als gewohnt, doch die Organisation scheint zu funktionieren. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn schicken die Reisenden zu ihren jeweiligen Gleisen. "Bisher gab es keine Probleme und wir sind durchaus optimistisch", sagt Gieseler.
28. Juli 2015, 10.40 Uhr
Mona Förder
Fotogalerie: Tunnel
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